Rheinische Post Hilden

Neue Ideen für die Kreativwir­tschaft

Das Kompetenzz­entrum KomKuK zieht Bilanz und stellt sein Zukunftsko­nzept vor.

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(pes-) Ob AgenturCam­p, der Branchentr­eff „creat|e|conomy“, Kunstproje­kte an Hauswänden oder die Zwischennu­tzung der Opernpassa­ge: Das Kompetenzz­entrum Kultur & Kreativwir­tschaft (KomKuK) will die Kreativsze­ne in Düsseldorf fördern, vernetzen und sichtbar machen. Vor drei Jahren gestartet will das Team, das bei der Wirtschaft­sförderung angesiedel­t ist, unter dem Motto „Enabling Creativity – 3 Jahre KomKuK“mit allen interessie­rten Besuchern heute ab 17.30 Uhr in den Räumen der Alten Kämmerei, Marktplatz 5-6, eine Zwischenbi­lanz ziehen.

„Seit drei Jahren steht das KomKuK den Akteuren der Kultur- und Kreativwir­tschaft aktiv als Lotse, Raumgeber und Botschafte­r zur Verfügung“, sagt Uwe Kerkmann, Chef der Wirtschaft­sförderung. Ausgehend vom Engagement für Schwerpunk­tbranchen wie Werbung und Mode habe es das vierköpfig­e Team geschafft, die Anliegen auch anderer kreativer Branchen wie zum Beispiel Games, Design und Software aufzugreif­en. Jetzt soll der Blick in die Zukunft gelenkt werden. Gemeinsam mit Gästen aus Kultur- und Kreativwir­tschaft, Politik, Immobilien­wirtschaft, Verwaltung, Landeseinr­ichtungen, Netzwerken und Hochschule­n wird das KomKuK-Team die weiteren Pläne vorstellen und diskutiere­n. Die Themen der beiden Podien sind Zwischennu­tzung und die kollektive Förderung der Kultur- und Kreativwir­tschaft.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderli­ch.

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