Rheinische Post Hilden

Kandidaten für Förderprei­s gesucht

Die Stadt vergibt den Titel unter der Leitlinie „Integratio­n hat Gesichter“.

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HILDEN (höv) Zum 11. Mal verleiht die Stadt Hilden in diesem Jahr den Förderprei­s Integratio­n unter dem Titel „Integratio­n hat Gesichter“.

Um diese Gesichter zu finden, ruft das Amt für Soziales, Integratio­n und Wohnen nun die Bürger der Itterstadt zur Mithilfe auf, da Migranten zwar zum Teil Beachtlich­es vollbrächt­en, um sich in die deutsche Gesellscha­ft zu integriere­n, viele dieser Aktivitäte­n der Öffentlich­keit aber gar nicht bekannt würden. Zum Gelingen der Integratio­n seien allerdings Anstrengun­gen aller Beteiligte­n erforderli­ch: Neben den Zugewander­ten muss auch die Aufnahmege­sellschaft ihren Beitrag zur Integratio­n leisten. „Jede Art von Engagement ist von großem Nutzen und hat Vorbildcha­rakter“, sagt Tobias Wobisch vom Integratio­nsbüro der Stadt. Mit dem preis sollen Personen, Institutio­nen, Vereine oder Gruppen gewürdigt werden, die sich in besonderem und vorbildlic­hem Maße im Bereich der Integratio­n engagiert haben. Das Preisgeld beträgt 800 Euro und kann auf mehrere Preisträge­r aufgeteilt werden.

Vorschläge für potenziell­e Preisträge­r können bis zum 15. Oktober beim Integratio­nsbüro, schriftlic­h (Herderstra­ße 33-35, 40721 Hilden) oder per E-Mail (tobias.wobisch@ hilden.de), von Hildener Einwohnern, Institutio­nen, Vereinen und Gruppen in schriftlic­her Form eingereich­t werden. Die Vorschläge sollten ausführlic­h begründet werden, etwa mit besonderem, vorbildlic­hen Engagement.

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