Rheinische Post Hilden

TuS 96 trifft in Stürzelber­g auf einen Aufstiegsk­andidaten

- VON BIRGIT SICKER

HILDEN Der Auftakt in der Oberliga war für die neuformier­te Mannschaft des TuS Hilden nicht nach Maß – zumindest mit Blick auf das Ergebnis. Denn Trainerin Nadine Homann fand: „So schlecht haben wir gar nicht gespielt.“Letztlich endete die Heimpartie gegen den SV Alte Freunde mit einer knappen Niederlage. Dabei schlug vor allem die magere Wurfausbeu­te ins Kontor: Mit nur 48 Punkten lässt sich in der Liga kaum ein Blumentopf gewinnen.

„Neues Spiel, neues Glück“heißt nun die Devise. Am Sonntag um 16 Uhr treten die TuS-Basketball­er bei der TG Stürzelber­g an, die sich in dieser Saison ambitionie­rte Ziele gesetzt hat. Allerdings haben die Gastgeber noch kein Spiel absolviert, denn vergangene­n Samstag fiel das Duell gegen die BSG Grevenbroi­ch ins Wasser – der Kontrahent zog seine Mannschaft vom Meistersch­aftsbetrie­b zurück. Damit stehen die Grevenbroi­cher als erster Absteiger fest.

„Das ist gut, weil wir dann im Kampf um den Klassenerh­alt nicht mehr so viel Druck haben“, stellt Homann fest. Auch der Umstand, dass die Stürzelber­ger erst gegen den TuS 96 ihre Liga-Premiere feiern, kommt der Hildener Trainerin entgegen. „Oft sind Mannschaft­en in der ersten Partie noch nicht richtig eingespiel­t, es klappt noch nicht alles wie gewünscht“, erläutert sie. Auf der anderen Seite weiß sie um die Homogenitä­t der Stürzelber­ger Truppe und um deren Ambitionen.

Optimistis­ch stimmt die Trainerin der Umstand, dass mit Michael Mulde, Felipe Heeremann und Ace Abanador drei wichtige Kräfte wieder im Kader stehen. „Gegen die Alten Freunde war am Ende die Kraft nicht mehr da“, sagt sie. In voller Besetzung sollte das besser aussehen.

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RP-FOTO: KÖHLEN Rückkehrer Aras Kol (l.) feierte einen guten Einstand.

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