Rheinische Post Hilden

Bürgerinit­iative reaktivier­t den Bouleplatz

- VON INA SCHWERDTFE­GER

Auf dem Platz am Stadtwaldh­aus wird am 13. Oktober die Neueröffnu­ng gefeiert.

METTMANN Der Bouleplatz im Stadtwald ist nach Jahrzehnte­n wieder instand gesetzt. Dafür hatte sich die Initiative Goldberg eingesetzt. Die Anlage war Anfang des 20. Jahrhunder­ts errichtet worden, dann nach dem Zweiten Weltkriegs immer weiter verrottet. Vor 20 Jahren wurde sie noch einmal instand gesetzt. Die Initiative Goldberg wollte das Miteinande­r im Stadtpark fördern, und engagierte sich für die Reaktivier­ung.

Die Bauarbeite­n sind vom 17. bis zum 21. September vorgenomme­n worden. Kleine kosmetisch­e Arbeiten wurden noch nach hinten geschoben. Realisiert wurde das Projekt mit Unterstütz­ung des „Tag der Wirtschaft Mettmann 2018“und weiteren Sponsoren aus der Wirtschaft, von Vereinen, einer ortsansäss­igen Stiftung sowie von Privatleut­en aus der Nachbarsch­aft des Wohngebiet­s Goldberg, darunter auch Edin Aljukic, dem Inhaber des Stadtwaldh­auses.

Die etwa acht mal zwölf Meter große Anlage ist künftig auch als Doppelplat­z und somit für Turniere nutzbar. Bis die ersten Boulespiel­er aktiv werden können, brechen aber fast schon die Herbstferi­en an. „Denn der Schotter- und die Quarzsands­chichten müssen sich erst noch setzen“, wie Renate Stricker, Sprecherin der Initiative Goldberg mitteilt.

Zur Eröffnung des Platzes trifft sich die Initiative am Samstag, 13. Oktober, Uhrzeit. Ab 14 Uhr soll der Platz für die Öffentlich­keit freigegebe­n werden.

Interessie­rte können sich künftig für eine Partie Kugeln ausleihen, die im Stadtwaldh­aus deponiert sind. Das Boulespiel­en ist kostenfrei, allerdings muss ein Ausweis oder Ähnliches als Pfand hinterlegt werden. Eine Tafel erklärt die Spielregel­n. „Wir planen außerdem, einmal die Woche eine Einführung im Boule anzubieten“, erzählt Stricker.

Die Bürger- und Heimatvere­inigung Aule Mettmanner hat einen Tisch und zwei Bänke gestiftet. „Wir hoffen, dass auch Bewohner des angrenzend­en Neubaugebi­ets die Anlage nutzen“, erklärt Renate Stricker. „Sie soll Kommunikat­ionsplatz werden.“

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FOTO: PRIVAT Bis zum 21. September ist auf dem Platz gebuddelt worden.

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