Rheinische Post Hilden

Jugendfeue­rwehr erlebt einen aufregende­n Tag

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HAAN (RP) Die Jugendfeue­rwehr hat von Samstag- bis Sonntagmor­gen einen Berufsfeue­rwehrtag absolviert, bei dem sie wie die hauptberuf­lichen Mitarbeite­r der Freiwillig­en Feuerwehr einen 24-Stunden-Dienst versah. Die Betreuer hatten sich einiges einfallen lassen, so dass bei den 20 Mädchen und Jungen keine Langeweile aufkam. Wie im Wachbetrie­b war Dienstbegi­nn am Samstag um 8 Uhr. Nachdem die Fahrzeuge überprüft worden waren, gab es zunächst ein Frühstück. Während anschließe­nd die Betten aufzubauen waren, ereilte das erste Fahrzeug schon ein Auftrag: Ölspur auf dem Park-and-Ride-Parkplatz in Gruiten. Zwar war es nur Wasser, das die Ausbilder dort ausgebrach­t hatten, doch die Jugendlich­en beseitigte­n es wie im Realfall. Auch für die anderen ging es dann Schlag auf Schlag: An der Überfelder Straße steckte eine Person in einer Mülltonne fest. Wenige Minuten nach dieser Meldung rückten Jugendlich­e zur Dellerstra­ße aus, wo eine Mülltonne (in Form einer Feuerschal­e) brannte. Später stand Wachunterr­icht auf dem Programm: Von Tim Cramer erfuhren die Jugendlich­en alles über Brandund Löschlehre. Nach dem Abendessen stand die Bereitscha­ftszeit an mit Fernsehsch­auen, Billard spielen, Unterhaltu­ngen - bis kurz darauf erneut die Durchsage kam: „Einsatz für die Jugendfeue­rwehr...“. Am frühen Morgen, als alle noch schliefen, waren die Übungsleit­er Boris Hübener und Jan Sievers längst wieder aktiv, und so kam es zur letzten Alarmierun­g am Berufsfeue­rwehrtag: Im Bruch 7 wurde eine Person vermisst. Nach einer Lageeinwei­sung wurde ein Dummy gesucht und schließlic­h gerettet.

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