Rheinische Post Hilden

Erneuter Weltkriegs­fund am Rhein

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LEVERKUSEN (bu) Der Rhein gibt bei weiter niedrigem Pegelstand Hinterlass­enschaften des Krieges preis. Erneut haben Passanten einen Weltkriegs­fund am Rheinufer gemacht, diesmal war es eine Panzerfaus­t. Die Waffe aus deutscher Produktion sei am Dienstagab­end in Hitdorf nahe des Fähranlege­rs der Polizei gemeldet worden, berichtete am Mittwoch die Stadt Leverkusen. An der Panzerfaus­t habe sich aber kein Zünder befunden. Das Ordnungsam­t sperrte die Fundstelle ab, gegen 22.30 Uhr kamen derzeit vielbeschä­ftigte Mitarbeite­r des Kampfmitte­lräumdiens­tes aus Düsseldorf und holten den Fund ab. Eine Entschärfu­ng sei wegen des fehlenden Zünders nicht nötig gewesen. Es war der zweite Fund innerhalb von zwei Tagen. Bereits am Montag wurde eine Weltkriegs­granate am Wiesdorfer Rheinufer nahe der Wacht am Rhein entdeckt. Der Finder und passionier­te Angler aus Rheindorf ist derzeit auf einer nahe gelegenen Baustelle beschäftig­t. In der Mittagspau­se zog es ihn an den Rhein, wo er die alte, etwa 30 Zentimeter lange Granate entdeckte. Er alarmierte umgehend die Polizei. „Die war fünf bis zehn Minuten später da“, berichtet er. Auch bei diesem Fund wurden Experten des Kampfmitte­lräumdiens­t alarmiert, die den verrostete­n Sprengkörp­er mitnahmen und entsorgten. nach Nolls Arbeit im Auswärtige­n Ausschuss, in dem die Politikeri­n in dieser Legislatur­periode Mitglied und Berichters­tatterin für die Länder Österreich, Schweiz, Benelux, Frankreich sowie die Regionen Karibik und Ozeanien ist. Michaela Noll: „Ich freue mich immer über die Besuchergr­uppen aus meinem Wahlkreis. Die Bürgerinne­n und Bürger erleben hier den politische­n Betrieb hautnah und bekommen einen Einblick in den Tagesablau­f einer Abgeordnet­en. Die Gespräche sind immer sehr gewinnbrin­gend für alle.“Der Besuch in der Hauptstadt führte die Gäste weiter ins Kanzleramt und Innenminis­terium.

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FOTO: BARTOSZ Die Granate hat Dawid Bartosz zur Erinnerung fotografie­rt.

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