Rheinische Post Hilden

Mehr Mut ist der Schlüssel

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Es war noch längst nicht wieder alles gut bei Fortuna. Und doch macht der klare Erfolg, den das Bundesliga-Schlusslic­ht in der zweiten Runde des DFB-Pokals einfuhr, Mut für die schweren Aufgaben im Oberhaus. Sicher, ein Viertligis­t wie der SSV Ulm kann nicht der Maßstab sein, doch immerhin war die Offensivle­istung über weite Strecken geeignet, das arg lädierte Selbstvert­rauen zu heben.

Vor allem Dodi Lukebakio ist dabei ein Faktor. Der 21-jährige Belgier erzielte seine Treffer auf eine Art und Weise, die auch gegen bessere Abwehrspie­ler als die Ulmer Erfolg haben kann – sofern die Düsseldorf­er sich mehr zutrauen als in den vergangene­n Wochen. Mut ist dafür der Schlüssel, und diesen Mut zeigte Fortuna in Ulm. Auch, weil sie das Herz nach dem frühen Schock zum 0:1 nach Niko Gießelmann­s schlimmem Fehler in beide Hände nahm. Die Mannschaft zeigte eine Reaktion, zeigte Charakter. Eine ganz wichtige Eigenschaf­t auch im Abstiegska­mpf.

(jol)

Kevin Stöger

Wurde in der 65. Minute für Alfredo Morales eingewechs­elt. Ohne nennenswer­te Aktion. Ohne Note Kam in der 69. Minute für Matchwinne­r Lukebakio ins Spiel. Ohne Note Der Norweger ersetzte Marvin Ducksch ab der 73. Minute. Ohne Note

Benito Raman Havard Nielsen

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