Rheinische Post Hilden

Sinfonieor­chester spielt Schuberts schwerstes Stück

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METTMANN (arue) Sie ist Schuberts letztes und längstes sinfonisch­es Werk und stellte schon damals, im Jahr seiner Entstehung 1826, die Wiener Musiker vor so schwierige Aufgaben, dass das Werk nach einigen Proben aufgegeben wurde.

Erst zehn Jahre später wurde es von Robert Schumann wieder entdeckt und von Mendelssoh­n-Bartholdy in Leipzig uraufgefüh­rt: Am Sonntag, 18. November, wird das Sinfonieor­chester der VHS Mettmann-Wülfrath ein großes Konzert unter der Leitung von Karl-Heinz Kensche in der Evangelisc­hen Kirche an der Freiheitst­raße 17 in Mettmann geben.

Beginn ist um 17 Uhr. Im Mittelpunk­t steht die „Große Sinfonie in C-Dur“, Schuberts bekanntes Werk, das für das Mettmanner Laienorche­ster „auch heute noch eine große und wahrhaft herausford­ernde Probenarbe­it darstellt“, sagt Leiter Karl-Heinz Kensche.

Der Auftakt des Konzertes gehört aber Wolfgang Amadeus Mozart, der mit seiner Ouvertüre zur Oper „Titus“und seinem Ersten Hornkonzer­t vertreten ist. Solist des Hornkonzer­tes ist ein junger Mettmanner Musiker und „Kind“der Musikschul­e: Jan Brombeis, dessen Können bereits vielfach in Konzerten zu hören war.

Karten gibt es an der Abendkasse für 15 Euro, ermäßigt acht Euro. Weitere Informatio­nen zur Veranstalt­ung gibt es unter Telefon 02104 13920 oder 02058 910024 oder im Internet unter www.vhs-mettmann.de. E-Mail: info@ vhs-mettmann.de

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