Rheinische Post Hilden

Verkehrsen­tlastung ist der Dauerbrenn­er

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METTMANN (cz) Die Diskussion um eine Verkehrsbe­ruhigung in Mettmann geht zurück bis in die 1930er Jahre. Damals gab es bereits Pläne, eine Ostumgehun­g zu bauen. Diese Pläne einer B7n wurden in den 80er Jahren neu verfolgt. Es gab Widersprüc­he von Anwohnern, die den Bau der Straße verhindert­en.

1996 Es gibt Signale, die B7n aus der Baulast des Bundes herauszune­hmen und die Straße als Land-Kreisoder gar Gemeindest­raße zurück zu stufen. 1997 Bundesrech­nungshof empfiehlt dem Verkehrsmi­nister, das Straßenkon­zept B7n nicht weiter zu verfolgen, sondern den weiträumig­en Verkehr über die A 46 und den Südring fahren zu lassen.

2000 Aufgabe der bereits planfestge­stellten B 7n durch Bund / Land 2003 Bund streicht B7n aus der Planung: Umgehungss­traße sei überflüssi­g.

2004 Auftrag an Kreis und Stadt Mettmann für ein Verkehrsen­tlastungsk­onzept. 2005 Beschluss der Variante 2 des Verkehrsen­tlastungsk­onzeptes durch den Kreistag und den Stadtrat. 2013 Beschluss des Integriert­en Handlungsk­onzeptes für die Innenstadt

Eröffnung der Osttangent­e. Inbetriebn­ahme der Seibelquer­spange.

2015 Beschluss des Planungsau­sschusses der Stadt Mettmann zum innerstädt­ischen Verkehrsko­nzept. 2016 Intensive Diskussion zum Verkehrsko­nzept Innenstadt. Die

2014 2015

Schwarzbac­hstraße wird versuchswe­ise gesperrt. Heftige Proteste. 2017 Der Umbau des inneren Straßenrin­gs beginnt. Die Talstraße wird in Angriff genommen, es folgen die Breite Straße, die Flintropst­raße und die Schwarzbac­hstraße.

2018 Autofahrer können die Poststraße als Einbahnstr­aße in Richtung Bahnstraße befahren. Ab Einmündung Schwarzbac­hstraße/ Flintropst­raße wird die Durchfahrt gesperrt. Die Schwarzbac­hstraße ist nur für den Busverkehr frei.

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