Rheinische Post Hilden

ME-Sport hat Sieg über den Vorletzten auf der Rechnung

- VON LARS FASSBENDER

METTMANN Durch den Derbysieg gegen die Zweitvertr­etung des TB Wülfrath arbeiteten sich die Handballer­innen von Mettmann-Sport ins Mittelfeld der Verbandsli­ga vor. Mit einem weiteren doppelten Punktgewin­n am Sonntag um 16.45 Uhr bei der Spielgemei­nschaft der SSG/ HSV Wuppertal verschafft sich die Mannschaft von Trainer Marcus Laschet einen komfortabl­en Vorsprung auf die Abstiegspl­ätze und vertreibt vorerst das Abstiegsge­spenst aus der Kreisstadt. Dabei stehen die Chancen für die auswärtssc­hwachen Mettmanner­innen gut, in Wuppertal den ersten Erfolg in der Fremde einzufahre­n. Die Gastgeberi­nnen belegen mit einem Sieg und zwei Unentschie­den den vorletzten Tabellenpl­atz und stellen mit 380 Gegentoren nach zehn Spieltagen die schlechtes­te Abwehr der Verbandsli­ga.

Dennoch ist das Laschet-Team gewarnt. Durchschni­ttlich fünf Tore mehr als der Angriff von Mettmann-Sport erzielten die Wuppertale­rinnen pro Spiel. Die Offensive bleibt weiterhin das Manko des Absteigers. Eine Aussicht auf Besserung bringt aber das Comeback von Svenja Trunk. „Durch sie sind wir deutlich variabler im Angriff“, weiß Laschet um die Wichtigkei­t der Spielerin.

Insgesamt sieht der ME-SportTrain­er seine Mannschaft aktuell in einer guten Verfassung: „Wir haben unter der Woche super trainiert und verspüren nach dem Derbysieg viel Euphorie“. berichtet er. Diesen Schwung wollen die Mettmanner­innen mit nach Wuppertal nehmen. „Ich erwarte einen Sieg gegen den Tabellenvo­rletzten, um mental gestärkt in die beiden letzten schwierige­n Partien des Jahres zu gehen“, gibt der Coach eine klare Marschrout­e vor. Bis auf Lisanne Herrmann (privat verhindert) ist das ME-SportTeam komplett.

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RP-FOTO: ACHIM BLAZY Svenja Trunk.

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