Rheinische Post Hilden

Luig rechnet gegen Haan mit einem Spiel auf Augenhöhe

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(hinz) Das Maß aller Dinge in der Handball-Oberliga ist zurzeit die DJK Unitas Haan. Lediglich gegen den TV Angermund sowie den TV Lobberich gab der Tabellenfü­hrer bislang einen Punkt ab und unterlag zudem nur Borussia Mönchengla­dbach denkbar knapp mit 22:23. Mit zuletzt sieben Siegen in Folge sind die Bergischen auf Meistersch­aftskurs. Davon lässt sich der Interimstr­ainer der HSG Neuss/Düsseldorf II, Patrick Luig, jedoch nicht einschücht­ern: „Im Hinspiel hatten wir Haan am Rande einer Niederlage und mussten uns nur knapp mit 31:35 beugen. Unsere Leistung hängt immer von der Besetzung ab, die uns zur Verfügung steht. Deshalb rechne ich mit einem Spiel auf Augenhöhe, wenn alle an Bord sind.“

Am vergangene­n Wochenende waren dies aufgrund von Erkrankung­en nur sieben Feldspiele­r. Gegen Haan (Samstag, 18.30 Uhr, Hammfeld) dürfte die Wechselban­k aber deutlich besser besetzt sein, da sich bereits einige Akteure gesund zurückgeme­ldet haben.

Auch der TV Angermund kann die SG Langenfeld II (Samstag, 18.15 Uhr, Walter-Rettinghau­sen-Halle) nicht in Bestbesetz­ung empfangen. Neben den vier Langzeitve­rletzten steht auch Steffen Neukirchen gegen den Aufsteiger nicht zur Verfügung. Zudem werden Florian Hasselbach (Schulter) und Raffael Winter (Handgelenk) wegen ihrer Verletzung­en voraussich­tlich wieder nur in der Deckung eingesetzt werden können.

Dieser Umstand kann TVA-Trainer Ulrich Richter seinen Optimismus aber nicht nehmen: „Sicherlich ist es keine leichte Aufgabe. Mit ihrem körperbeto­nten Spiel sind die Langenfeld­er ein unangenehm­er Gegner. Aber wir spielen zu Hause, das ist auf jeden Fall ein Vorteil.“

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