Rheinische Post Hilden

Rechtspopu­listen triumphier­en bei Wahl in Italien

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ROM (dpa) Triumph für die Rechtspopu­listen von Innenminis­ter Matteo Salvini, schwere Schlappe für die Fünf Sterne: Bei einer Regionalwa­hl in Italien hat das Rechtsbünd­nis klar gewonnen. Die Fünf-Sterne-Bewegung erlitt bei der Wahl in den Abruzzen dagegen eine herbe Niederlage. Die Wahl in der zentralita­lienischen Region am Sonntag war der erste Test für die Regierungs­koalition aus rechter Lega und populistis­cher Sterne-Bewegung in Rom. Das Ergebnis dürfte die Zusammenar­beit der beiden Parteien auf nationaler Ebene weiter erschweren und Innenminis­ter Salvini von der Lega zusätzlich­en Aufwind geben.

Der Kandidat der Rechtspart­ei Fratelli d‘Italia, Marco Marsilio, den auch die Lega unterstütz­t hatte, bekam nach Auszählung fast aller Stimmen beinahe 50 Prozent. Fratelli d‘Italia war in der Region eine Allianz mit der Lega und der Forza Italia von Ex-Ministerpr­äsident Silvio Berlusconi eingegange­n – auf nationaler Ebene sitzen die Fratelli genauso wie die Forza in der Opposition. Die Lega bekam rund 28 Prozent der Stimmen und wurde mit ihrem harten Anti-Migrations-Kurs stärkste Partei. Die Sterne landeten mit rund 20 Prozent nur auf Platz drei – bei der Parlaments­wahl letztes Jahr bekamen sie in den Abruzzen noch 40 Prozent. Das Ergebnis bestätigt den Abwärtstre­nd der Anti-Establishm­ent-Partei in den Umfragen. Das Mitte-Links-Bündnis bekam mehr als 30 Prozent und konnte ihr Ergebnis im Vergleich zur Parlaments­wahl 2018 enorm steigern. Die Region Abruzzen östlich von Rom zählt zu den ärmeren in Italien. gründete und Pakete mit zu versendend­en Büchern noch selber zur Post brachte. Beim Enquirer hatten sie bereits im vorigen Herbst Wind von der Beziehung des Multimilli­ardärs zu Sanchez bekommen. Schon damals stellten Reporter den beiden nach, etwa in Restaurant­s und Hotels in Beverly Hills. Nachdem das Ehepaar Bezos die Trennung bekanntgeg­eben hatte, druckte die Postille, was man ihr zugespielt hatte, zum Beispiel Textnachri­chten mit schwärmeri­schen Liebesbeku­ndungen. Um herauszufi­nden, woher das Material stammte, engagierte Jeff Bezos den Privatdete­ktiv Gavin de Becker, in den USA so etwas wie der König seiner Branche. Dann, Ende vergangene­r Woche, ließ er eine politische Bombe platzen, indem er den Verdacht auf die Regierung Saudi-Arabiens lenkte.

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FOTO: IMAGO US-Präsident Donald Trump auf dem Weg in seinen Hubschraub­er.

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