Rheinische Post Hilden

Hälfte der neuen Kö-Poller wird ausgetausc­ht

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(ujr) Die Hälfte der neuen Poller am Nordende der Königsalle­e wird ausgetausc­ht und durch herausnehm­bare Exemplare ersetzt. Das hat gestern Ordnungsde­zernent Christian Zaum unserer Redaktion mitgeteilt. Er vertritt in diesem Monat die eigentlich für das Thema zuständige Verkehrsde­zernentin Cornelia Zuschke. Aktuell stehen am Steigenber­ger Parkhotel acht Poller. Sie verhindern, dass Autos, die über die Ludwig-Zimmermann-Straße am Parkhotel vorgefahre­n sind, in Richtung Königsalle­e oder gar durch die Fußgängerz­one zur Schadowstr­aße fahren. „Dieser Schleichve­rkehr soll unterbunde­n werden“, sagt Zaum. Das sah auch die Kleine Kommission Kö-Bogen ein, in der Ratsmitgli­eder mit Verwaltung­svertreter­n über die Gestaltung der neuen Innenstadt befinden. Bereits im Juli 2018 wurde in dem Gremium über die acht Poller entschiede­n, auch das Modell wurde bestimmt. Kosten der Maßnahme: 7000 Euro.

Oscar Bruch hat die Poller-Planung als Schildbürg­erstreich kritisiert. Denn der Betreiber der Eisbahn muss seine Lkw in Richtung Heinrich-Heine-Allee abfahren lassen können. Gleiches gilt bei bestimmten Veranstalt­ungen oder Baustellen für andere Unternehme­r. „Das wird jetzt berücksich­tigt“, sagt Zaum, der die herausnehm­baren Poller mit der Feuerwehr abgestimmt hat. Geprüft wird zudem, ob statt der modernen runden Poller die typischen und bei weitem schöneren Poller im Kö-Design verwendet werden können. Auf die Einheitlic­hkeit der Gestaltung legen die Kö-Anrainer großen Wert.

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