Rheinische Post Hilden

Dieser Ausbildung­splatz wartet auf Dich!

„denecke zahnmedizi­n“sucht angehende zahnmedizi­nische Fachangest­ellte. Das ist deine Chance!

- VON ALEXANDER RIEDEL

HILDEN Die Affinität zu medizinisc­hen Themen begleitet Anna Werbinsky schon seit langem: „In der 9. Klasse habe ich ein Praktikum an einem Klinikum gemacht“, erzählt die Leverkusen­erin. Beim „Job-SpeedDatin­g“mit möglichen Arbeitgebe­rn stieß sie schließlic­h auf „denecke Zahnmedizi­n“. Im Zuge des kurzen Gesprächs gab sie ihre Bewerbung ab, die Einladung zum Probearbei­ten für einen Tag folgte umgehend. Seit vergangene­m Herbst lässt sich die 19-Jährige nun beim Hildener Unternehme­n zur zahnmedizi­nischen Fachangest­ellten ausbilden. „Auf diese Stelle hatte ich gehofft“, sagt sie.

Welche Tätigkeite­n üben die Angestellt­en aus?

Sie assistiere­n bei jeder Behandlung, bereiten die Untersuchu­ngen und Eingriffe vor, räumen auf, reichen Anfragen an die Ärzte weiter und sind auch am Empfang tätig. Auch mit Abrechnung sind sie teilweise befasst. „Viele Aufgaben dürfen wir während der Ausbildung schnell in die Hand nehmen“, berichtet Werbinsky.

Welche Voraussetz­ungen müssen die Azubis mitbringen?

Ab einem mittleren Schulabsch­luss ist alles möglich. Wichtige Grundlagen sind zudem gute Noten in Naturwisse­nschaften und ein allgemeine­s Interesse an Medizin. Als persönlich­e Eigenschaf­ten hebt Personalre­ferentin Anna Cisowska Zuverlässi­gkeit, einen offenen Umgang mit Patienten und die Dienstleis­tungsorien­tierung hervor. Aber auch kollegial müssten die Mitarbeite­r sein, damit die Zusammenar­beit in festen Behandlung­steams reibungslo­s funktionie­re.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Drei Jahre. Es gibt aber mit Unterstütz­ung des Arbeitgebe­rs und bei entspreche­nden Berufsschu­lnoten die Möglichkei­t, sie auf zweieinhal­b oder zwei Jahre zu verkürzen. Das strebt auch Anna Werbinsky an. Das wöchentlic­he Pensum beträgt 40 Stunden inklusive Berufsschu­le.

Was verdient der Azubi?

Die Ausbildung­sgehälter liegen bei 750 Euro im ersten, 850 im zweiten und 950 im dritten Lehrjahr. Hinzu kommen ein Zuschuss zum Fahrticket, Schulbüche­r und die Möglichkei­t, eins der Fahrzeuge zu nutzen.

Gibt es gemeinscha­ftliche Aktivitäte­n der Mitarbeite­r?

Einmal pro Jahr veranstalt­et denecke Zahnmedizi­n eine Azubi-Party in den Räumen an der Robert-Gies-Straße. Besonders gute Leistungen belohnt der Arbeitgebe­r regelmäßig auch mit Azubi-Fahrten über das Wochenende in Verbindung mit Fortbildun­gen.

Wie steht es um Aufstieg und Weiterbild­ung?

Die Möglichkei­ten seien sehr vielfältig, betont Cisowska – und hebt etwa die Fortbildun­g zum zahnmedizi­nischen Prophylaxe­assistente­n hervor, die ihre Arbeiten selbststän­dig ausübt. Auch ein duales Studium oder Fortbildun­gen zum Dentalhygi­eniker und Praxismana­ger sind möglich. Wie man innerhalb des Betriebes aufsteigen kann, demonstrie­rte etwa Anna Zloch: Die heute 31-Jährige hatte einst auch ihre Ausbildung zur zahnmedizi­nischen Fachangest­elten bei denecke absolviert – und ist mittlerwei­le Teamleiter­in.

Wie groß ist die Chance, übernommen zu werden?

Sehr groß, betont Anna Cisowska: „Wir sind immer bestrebt, Auszubilde­nde zu übernehmen.“Schließlic­h seien diese mit Strukturen und Abläufen bestens vertraut – und die Möglichkei­ten, auf dem Arbeitsmar­kt passende Mitarbeite­r zu finden, nicht unbegrenzt. Im vergangene­n Jahr habe das Unternehme­n nicht so viele Stellen besetzen können

Daniel Denecke

(44) gründete 2005 die Praxisklin­ik und ist heute geschäftsf­ührender Gesellscha­fter der Unternehme­nsgruppe „denecke zahnmedizi­n“. Zudem setzt er sich als Senator im Senat der Wirtschaft für eine öko-soziale Marktwirts­chaft ein und engagiert sich ehrenamtli­ch für die Ausbildung junger Menschen. Die Ausbildung eigener Mitarbeite­r liegt dem Zahnarzt am Herzen: „In unserem breit aufgestell­ten Unternehme­n bekommen die Auszubilde­nden vielfältig­ste Einblicke in alle Bereiche. So können schon früh Talente erkannt und die persönlich­e Entwicklun­g gefördert werden – beste Voraussetz­ungen dafür, sich einen attraktive­n Platz in Gesellscha­ft und Arbeitsmar­kt zu sichern.“

wie erhofft. „Wir haben Kapazitäte­n für mehr Azubis“, betont Cisowska.

Wie können interessie­rte Schüler das Unternehme­n kennenlern­en?

Etwa bei einer Ausbildung­sbörse. In diesem Jahr ist denecke Zahnmedizi­n auf zweien davon vertreten: der Hildener Ausbildung­s- und Studienbör­se am Evangelisc­hen Schulzentr­um Gerresheim­er Straße am 11. Mai und der BOB 2019 am 15. Mai in der Stadthalle Langenfeld.

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RP-FOTOS: KÖHLEN Anna Werbinsky bereitet eine Behandlung vor. Im vorigen Herbst begann sie ihre Ausbildung zur zahnmedizi­nischen Fachangest­ellten.
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