Rheinische Post Hilden

Am 30. März geht in Düsseldorf das Licht aus

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(RP) Eine Stunde Dunkelheit für den Klimaschut­z: Bei der alljährlic­hen Aktion „Earth Hour“macht auch die Landeshaup­tstadt wieder mit. Von 20.30 bis 21.30 Uhr am Samstag in einer Woche bleiben Tonhalle, Lambertusk­irche, Schlosstur­m und Rathaus unbeleucht­et. Völlige Dunkelheit sei aus Sicherheit­sgründen nicht möglich, teilt die Stadt mit. Die Straßenbel­euchtung bleibe an. „2018 gingen in über 7000 Städten auf allen Kontinente­n die Lichter aus“, sagt Umweltdeze­rnentin Helga Stulgies. „Allein in Deutschlan­d nahmen fast 400 Städte teil.“

Neben bekannten historisch­en Gebäuden werden in diesem Jahr auch die angestrahl­ten Bäume auf der Königsalle­e für eine Stunde verdunkelt. Zudem beteiligen sich Unternehme­n wie die Stadtwerke Düsseldorf mit den Kraftwerke­n Garath und Lausward sowie der Lichtinsta­llation „Pacemaker“am Höherweg 100 und den Kühltürmen. Die Provinzial-Versicheru­ng, Vodafone, Ergo, die Stiftung Deutscher Nachhaltig­keitspreis, die Esfit GmbH in Benrath, das Büro- und Geschäftsh­aus Kö-Blick und der Gastronomi­ebetrieb Ufer 8 in der Altstadt sind ebenfalls dabei. Um auf die „Earth Hour“und damit den Klimaschut­z aufmerksam zu machen, schickt das Umweltamt die Trommlergr­uppe „Sambazillu­s“auf den Weg. Ab 19 Uhr wird rund um das Rathaus getrommelt, dort gibt es auch Infomateri­al zur Aktion.

„Jeder kann einsteigen“, sagt Umweltamts­leiter Thomas Loosen. Wer Anregungen sucht, findet sie in einem Leitfaden des World Wide Fund For Nature (WWF) im Netz. Der WWF führt die „Earth Hour“seit 2007 durch. Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.wwf. de/earthhour registrier­en. Fotos der Aktion können an klimaschut­z@du- esseldorf.de geschickt werden.

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