Großes Geheimnis um Meghans Baby
Die Herzogin hat kurz vor der Geburt ihres Kindes mit negativen Schlagzeilen zu kämpfen: Es geht unter anderem um Konf likte am Hof.
LONDON Der Geburtstermin rückt immer näher: Mitte April soll das nächste royale Baby zur Welt kommen. Bislang ist es der ehemaligen „Suits“-Schauspielerin Meghan Markle und Ehemann Prinz Harry gelungen, den Babynamen und die Geburtsklinik geheim zu halten. Bei ihrer Babyparty packte die Herzogin angeblich sogar kein einziges Geschenk aus, um jeden Hinweis auf das Geschlecht zu verbergen.
Die schon zur Tradition geworden Heimlichtuerei heizt die Gerüchteküche an: Britische Wettbüros gehen davon aus, dass die 37-Jährige eine kleine Tochter bekommt. Dem Boulevardblatt „Daily Express“zufolge liegen dabei Namen wie Diana, Victoria, Alice und Grace weit vorne. Auch über die Klinik wird in den Nachrichten eifrig spekuliert. Selbst eine Hausgeburt im neuen Heim wird nicht ausgeschlossen. Im Frühjahr hatte der Palast bestätigt, dass Meghan und Harry nicht nur ein eigenes Büro in London eröffnen, sondern dass sie auch den dortigen Kensington Palast verlassen. Ihr neues Heim ist das sogenannte Frogmore Cottage nahe Schloss Windsor, knapp eine Autostunde entfernt von der Hauptstadt. Das Haus wurde in den vergangenen Monaten aufwendig renoviert.
Lange soll es nicht mehr dauern, bis die Familie zu dritt ist: Schon seit Tagen sind die Ärzte laut Medienberichten in Alarmbereitschaft. Meghan hat sich von ihren königlichen Verpflichtungen zurückgezogen. Offiziell sollte der „Commonwealth Day“am 11. März ihr vorerst letzter öffentlicher Termin sein: Im weißen Mantel, einem schwarz-weißen Kleid und mit deutlich sichtbarem Babybauch schritt Meghan Markle an der Seite von Ehemann Harry in die Kirche Westminster Abbey. Während der Zeremonie liefen der Herzogin von Sussex die Tränen über die Wangen. In den sozialen Medien wurde schnell über Streitigkeiten hinter den Kulissen der königlichen Familie spekuliert. Vielleicht lag es aber auch einfach nur an der emotionalen Version des Rocksongs „Run“, der in der Kirche gesungen wurde.
Doch der Mutterschutz währte zunächst nicht lange: Nur einige Tage später wurde Meghan noch einmal gesehen. Wie die britische „Daily Mail“berichtete, unterbrach die Herzogin den Mutterschutz, um mit Prinz Harry das „New Zealand House“in London zu besuchen. Dort gedachte das Paar der Toten des Anschlags auf zwei Moscheen in Christchurch, legte Blumen nieder und schrieb in ein Kondolenzbuch.
In den vergangenen Monaten hat die Herzogin von Sussex für reichlich Gesprächsstoff und Gerüchte gesorgt: Da wäre etwa die Baby-Party, die sie in New York mit ihren Freundinnen, darunter Gäste wie Menschenrechtsanwältin Amal Clooney, die Fernsehmoderatorin Gayle King und Tennisstar Serena Wiliams, feierte. Auf Schritt und Tritt wurde sie von Fotografen und Fans begleitet. Allein das Hotelzimmer der Herzogin soll britischen Medienberichten zufolge rund 66.000 Euro gekostet haben – angereist sei die 37-Jährige mit einem Privatjet. Das sorgte im heimischen Großbritannien für viel Kritik. Sie gebe sich als Wohltäterin, führe sich aber auf wie „eine römische Kaiserin“, ätzte etwa die „Daily Mail“.
Es sind nicht die einzigen negativen Berichte, die über Meghan im Umlauf sind: Sie soll ihre Angestellten arrogant behandeln, andauernd im Streit mit ihrer Familie in den USA liegen – und auch mit Schwägerin Kate soll es nicht passen. Ein Video eines Kirchenbesuchs der vier sorgte für weitere Gerüchte: Meghan habe es sich auch mit Prinz William verscherzt, er habe sie in der Kirche konsequent ignoriert.
Doch es gibt auch Unterstützung für die hochschwangere Herzogin: Auf Twitter schreiben Nutzer beispielsweise, es solle nicht so viel spekuliert werden. Meghan und Harry bräuchten jetzt keine schlechte Publicity, sondern Ruhe.