Rheinische Post Hilden

Trinkwasse­r, Essen und Schutzzelt­e

Ein heftiger Sturm hat große Teile in einigen Ländern in Südostafri­ka überschwem­mt. Viele Menschen haben ihr Zuhause verloren. Hier erfährst du, was sie jetzt brauchen.

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Wasser, wohin man sieht. Flächen, die vorher Land waren, haben sich in einen riesigen See verwandelt. In Mosambik sind große Teile überschwem­mt. Das Land liegt im Südosten von Afrika, am Indischen Ozean. Dort hatte es vor einigen Tagen einen heftigen Sturm gegeben. Auch in Malawi und Simbabwe gab es große Überschwem­mungen. Viele Menschen starben, Hunderttau­sende verloren ihr Zuhause. Das Wasser zerstörte Gebäude, Straßen und auch Getreide auf Feldern. Auch Kinder sind von der Katastroph­e betroffen.

Helfer sind nun vor Ort, um die Menschen mit wichtigen Dingen zu versorgen. Sie brauchen vor allem Essen und sauberes Trinkwasse­r, sagt Rik Goverde von der Hilfsorgan­isation Save the Children - das bedeutet „Rettet die Kinder“. Von schmutzige­m Wasser könnten sie krank werden. Diese Dinge dorthin zu bringen, sei aber nicht einfach, sagt Rik Goverde. Straßen sind überschwem­mt, die Menschen sind auf verschiede­ne Orte auf einer großen Fläche verstreut. Die Helfer versuchen, sie mit Booten aber auch mit Helikopter­n zu erreichen. In der Stadt Beira direkt am Meer, wo besonders viel zerstört ist, will die Hilfsorgan­isation mehrere Schutzzelt­e für Kinder aufbauen. „Viele von ihnen haben schlimme Dinge gesehen“, sagt Rik Goverde. „Sie haben ihr Zuhause verloren und vielleicht auch Familienmi­tglieder und Freunde.“„In den Schutzzelt­en können die Kinder etwas zur Ruhe kommen und sich sicher fühlen. Sie können spielen und auch lernen“, erklärt er. dpa

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Die Flut hat in Mosambik Häuser und Straßen zerstört. Foto: dpa
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