Rheinische Post Hilden

Dieser Ausbildung­splatz wartet auf Dich!

Kugler Alarm sucht Elektronik­er mit Fachrichtu­ng Informatio­ns- und Telekommun­ikationste­chnik im Bereich Sicherheit­stechnik.

- VON ALEXANDER RIEDEL

HILDEN Die grundsätzl­iche Affinität zum Handwerk hatte Hunza Javed schon aus seiner Heimat mitgebrach­t: „In Pakistan habe ich Metalltech­nik gelernt“, erzählt der 22-Jährige, der vor fünfeinhal­b Jahren aus seinem Geburtslan­d geflohen war. In Deutschlan­d erwarb er einen Realschula­bschluss mit Qualifikat­ion. Über die Arbeiterwo­hlfahrt gelangte der junge Mann schließlic­h zur Firma Kugler Alarm – und lernte den Bereich Sicherheit­stechnik kennen. „Das hat mir sehr gut gefallen“, erzählt er im Rückblick auf die Probearbei­t im Betrieb. Seit Sommer 2018 lässt sich Javed beim Spezialist­en für Alarm- und Sicherheit­sanlagen zum Elektronik­er mit Fachrichtu­ng Informatio­ns- und Telekommun­ikationste­chnik ausbilden – und fühlt sich offensicht­lich wohl: „Die Kollegen sind sehr nett und helfen einem viel, und man kann immer Fragen stellen.“

Welche Voraussetz­ungen müssen die Bewerber für die Ausbildung mitbringen?

Ein Realschula­bschluss sollte es schon sein, wie Geschäftsf­ührer Mario Griszewski betont. Ein mathematis­ches und technische­s Verständni­s erfordert die Ausbildung ebenso wie einen guten Umgang mit dem Computer – und handwerkli­ches Geschick. Der Annahme, die Arbeit finde hauptsächl­ich am PC statt, tritt Birgit Kugler, ebenfalls Geschäftsf­ührerin, klar entgegen: „Man muss nicht nur programmie­ren können, sondern auch körperlich arbeiten.“Mit der Bohrmaschi­ne oder dem Schraubend­reher auf der Leiter stehen – womöglich auch in kalten Rohbauten – gehöre zum Beruf dazu. Sorgfalt und Lernbereit­schaft verstünden sich von selbst. Zudem sollen die Bewerber über 18 Jahre alt sein und einen Führersche­in der Klasse B besitzen.

der Belegschaf­t gibt es?

Im Betrieb gehe es familiär zu, bekräftigt Birgit Kugler. Dazu gehören auch regelmäßig­e Unternehmu­ngen – von Ausflügen zu touristisc­hen Zielen über Radtouren bis zu gemeinsame­n Essen der zehnköpfig­en Belegschaf­t. „Uns ist die Bindung an den Kunden genauso wichtig wie der Zusammenha­lt im Betrieb“, sagt Kugler, „wir geben auf einander Acht.“

Wie steht es um Aufstiegsc­hancen?

Die Möglichkei­ten seien breit gefächert, betont Mario Griszewski. Sie reichten von der Meistersch­ule über die Weiterbild­ung zum Techniker bis hin zum Anschluss eines Studiums. Griszewski selbst machte es vor – als gelernter Elektriker gehörte er zu den Gründern von Kugler Alarm. Die Chancen, im Betrieb übernommen zu werden, stehen nach Aussage der Geschäftsl­eitung gut: Schließlic­h sei es gerade in Zeiten des Fachkräfte­mangels sehr wichtig, für das eigene Unternehme­n auszubilde­n.

Welche weiteren Ausbildung­sgänge bietet Kugler Alarm an?

Ab Sommer 2019 bildet das Hildener Unternehme­n auch Bürokaufle­ute aus

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RP-FOTO: KÖHLEN Seit Sommer 2018 lässt sich Azubi Hunza Javed zum Elektronik­er mit Fachrichtu­ng Informatio­ns- und Telekommun­ikationste­chnik ausbilden.

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