Das sind unsere Tipps fürs Wochenende
In der Region ist am Samstag und Sonntag einiges los, es gibt viel zu entdecken. Hier eine Auswahl.
Kindermusical Am Samstag, 25.Mai, werden rund 300 Schüler des Grundschulverbundes Schulstraße um 10 Uhr und um 11.30 Uhr das Kindermusical „Tuishi pamoja – Eine Freundschaft in der Savanne“in der Aula des Hildener Helmholtz-Gymnasiums (Am Holterhöfchen30). aufführen. Das Projekt ist einmalig und wurde gemeinsam mit der Musikschule und der Wolfgang-Hamann-Stiftung ermöglicht. Ihren ersten großen Auftritt in dem Musical haben auch Kinder des Familienzentrums „Die Arche“und der Kita „Mäusenest“.
Konzert Das Sinfonische Blasorchester Hilden (SBH) – seit September 2019 unter der Leitung von Peter Scheerer – wird Ende Mai zum Deutschen Musikfest nach Osnabrück fahren. Dort findet auch ein Orchesterwettbewerb statt. Am Sonntag, 26. Mai, um 16 Uhr bietet das Sinfonische Blasorcheter in der Aula des Evangelischen Schulzentrums Hilden (Gerresheimer Straße 74) die Möglichkeit, das Orchester vorab mit dem Musik-Programm zu hören, das sie für den Wettbewerb vorbereitet haben.
Volksfest Bis zu 100.000 Besucher werden beim 45. Dürpelfest am Freitag (13 bis 23 Uhr, Samstag (11 bis 23 Uhr) und Sonntag (11 bis 22 Uhr) in Solingen-Ohligs erwartet. Knapp 50 Stände säumen an diesem Wochenende die Düsseldorfer Straße, den Marktplatz und die angrenzenden Straßen, viele von Vereinen betrieben. Fahrgeschäfte stehen im Bereich der Lennestraße und des Ohligser Marktes. Auf zwei Bühnen spielen jede Menge angesagte Band, verspricht der Veranstalter, die Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft. An der Wittenbergstraße tritt am Samstagnachmittag übrigens Albino Casaluci, der singende Koch aus Hilden auf mit italienischem Pop und Rock. Das Dürpelfest gehört zu den größten Veranstaltungen im Bergischen Land.www.duerpelfest-ohligs.de Trödelmarkt Zum 45. Mal findet der Sonnborner Trödel- und Klöngelsmarkt in Wuppertal statt. Am Sonntag, 26. Mai, von 9 bis 18 Uhr sind Aussteller und Teilnehmer aus Wuppertal, Remscheid, Solingen, Haan, Düsseldorf und Köln zu Gast. Der Markt unterhalb der Schwebebahn (Achtung, die fährt im Moment nicht) lockt jedes Jahr tausende Besucher an.
Kunst Aus der alten Krautfabrik, dem Sojus 7, wird am Samstag, 25. Mai, eine Kunstfabrik. Das soziokulturelle Zentrum an der Kapellenstraße 38 in Monheim präsentiert ab 15 Uhr 17 heimische Künstler, darunter Brandmalerei, Acrylmalerei, Comic-Art, Digital Art, Sticker Art, Illustration und Fotografie. ab 16 Uhr gibt es stündlich Songtextlesungen an verschiedenen Orten des Hauses. Ab 20.30 Uhr spielen die drei Bands May aus Düsseldorf Indie-Rock, Giirl aus Köln Psychedelic Garage-Rock und Silentbass aus St. Gallen in der Schweiz Experimental Post-Rock. Eintritt frei. Eisenbahn-Geschichte Der historische Lokschuppen am Hochdahler Ziegeleiweg in Erkrath feiert am Sonntag, 26. Mai, von 11 bis 17 Uhr 20-jähriges Bestehen. Der Eintritt ist frei. Zum Jubiläum will der Verein Eisenbahnund Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl einen weiteren restaurierten Güterwagen vorstellen. Die Dauerausstellung ist der Geschichte der ersten Eisenbahn in Westdeutschland gewidmet. Steinbruchtage Seit 117 Jahren wird in der Region Wuppertal Kalk abgebaut. In dieser Zeit wurden Millionen Tonnen an Material gefördert und umgelagert, ein komplett neues Landschaftsbild entstand. Die Kalkwerke (Iseke Natursteinbrüche Bergisch Land, Hahnenfurth 5, 42327 Wuppertal,) laden für Samstag und Sonntag, 25. und 26. Mai, zu den „Steinbruchtagen“ein – eine Messe für Gartenbau, Kunsthandwerk und Maschinen mit mehr als 130 Ausstellern. Dann kann ein Teil des sonst unzugänglichen Betriebsgeländes besichtigte werden. Mit Bussen werden die Besucher um den Steinbruch gefahren. Naturschützer informieren über ihr Uhu-Projekt. Speziell für Familien gibt es besondere Attraktionen (90 Meter Kran, Tombola, Riesenbagger, Hüpfburg). Hubschrauberflüge sind buchbar. Eintritt an beiden Tagen jeweils von 11 bis 18 Uhr für drei Euro: Parken und Kinder bis 14 Jahren frei. Bei gutem Wetter rechnen die Veranstalter mit bis zu 20.000 Besuchern. Weil Parkplätze direkt am Steinbruch rar sind, raten die Veranstalter dringend, entweder in Mettmann auf dem Parkplatz von Georg Fischer oder auf dem ehemaligen Fußballplatz in Düssel zu parken und von dort mit Shuttlebussen anzureisen.