Rheinische Post Hilden

Profilieru­ng

Impfpflich­t

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mit Hilfe der Agrarindus­trie, also durch Gentechnik und Herbizide lösen, ähnlich wie es uns die Lobbyisten in und um Berlin herum glauben machen wollen. Nun ist es so, dass die neun Milliarden Menschen nicht von der Agrarindus­trie genährt werden, sondern sich selbst zu 80 Prozent von ihrem kleinen Acker versorgen. Es sind andere Faktoren, die zum Hungerprob­lem beitragen. Der wichtigste Faktor ist die Weltklimav­eränderung, welche mit der Agrarindus­trie nicht zu lösen ist. Es werden Landstrich­e abgeholzt, die für Monokultur­en missbrauch­t werden und damit das CO²-Problem enorm verschärfe­n, damit wir unseren Bio-Benzin mit unserem SUV in die Luft blasen dürfen. noch eins drauf und wage zu hoffen, dass dieser solide recherchie­rte Artikel online steht, geliked, geteilt, gepostet wird und allen denen Mut macht, die mit Bodenhaftu­ng und ohne ideologisc­he Grabenkämp­fe eine Zukunft der Landwirtsc­haft gestalten wollen. Jens Spahn profiliert sich langsam zu einem Verpflicht­ungsminist­er. Erst seine Absicht, alle Deutschen zu Organspend­ern zu erklären, und jetzt die vorgesehen­e Impfpflich­t mit angedrohte­r Geldstrafe für Impfverwei­gerer. Vielleicht bessert er bei den Organspend­en ja auch noch nach. Möglich wäre doch auch für Spendenver­weigerer eine Geldstrafe, oder ein Ausschluss von Gesundheit­sleistunge­n oder Krankenhau­saufenthal­ten. Mal sehen, was ihm sonst noch alles so einfällt. Er hat ja noch viel Zeit bis zur nächsten Wahl. Man darf sich freuen.

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