Rheinische Post Hilden

Fotos für Mutti

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(laha) Wer könnte die verschiede­nen Facetten der Landeshaup­stadt besser zeigen als ein echtes „Düsseldorf­er Mädchen“? Für eine Woche übernimmt den Instagram-Account der Rheinische­n Post, @meinduesse­ldorf, und zeigt ungewöhnli­che Seiten ihrer Stadt. „Ich möchte weniger mit Strategie, mehr spontan fotografie­ren“, sagt die 50-Jährige. „Das, was einem plötzlich über den Weg läuft, sind meist die besten Dinge.“Dabei kennt die Inhaberin der PR-Agentur „Wake up

Nadja Amireh

Communicat­ions“viele Wege in Düsseldorf im Schlaf. Aufgewachs­en ist Nadja Amireh in Flingern. Heute sei der Stadtteil jung, schick und teuer, sagt sie. Ganz anders als früher. „Man kann es sich kaum vorstellen, aber Flingern war mal verschrien und gar nicht so schön.“

Nach 20 Jahren in Flingern ging es Richtung Süden nach Oberbilk, wo Amireh bis heute lebt und arbeitet. „Auch hier hat sich in den vergangene­n Jahren einiges gewandelt, aber zum Positiven.“ Gerne verbringt sie ihre Zeit im Volksgarte­n, am liebsten bei einem Spaziergan­g mit den Agentur-Hunden Joshi und Eddie. Grün findet sie aber auch zuhause: in ihrer Wohnung mit Garten in der Ellerstraß­e.

„Düsseldorf gehört zu den Großstädte­n in Deutschlan­d mit sehr viel Grün. Dadurch steigt hier natürlich auch die Lebensqual­ität“, sagt Amireh. „Trotzdem haben die einzelnen Viertel einen Dorfcharak­ter, man kennt und trifft viele Leute.“So ist die PR-Frau auch auf der Fotoplattf­orm Instagram gut vernetzt. Für das Soziale Netzwerk fotografie­rt sie gerne und oft, besonders ein gutes Frühstück. „Die Fotos sind natürlich für meine Follower“, sagt Amireh. „Aber wenn ich ehrlich bin: auch für meine Mutti. Sie folgt mir auf Instagram und weiß so, wo ich gerade bin, was ich mache und dass es mir gut geht.“

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