Rheinische Post Hilden

Ein Pferderenn­tag der Extraklass­e

Spannende Pferderenn­en, ein unterhalts­ames Programm und modische Hüte gibt es am Sonntag beim Henkel-Renntag auf dem Grafenberg.

- VON DAGMAR HAAS-PILWAT

Der Henkel-Preis der Diana

bietet auf der Galopprenn­bahn in Grafenberg Spitzenspo­rt und einen familiären Erlebnista­g zugleich. Zu dem gemeinsam mit dem Düsseldorf­er Reiter- und Rennverein veranstalt­eten traditions­reichen Rennen (1857 erstmals in Berlin Tempelhof ausgetrage­n) reisen die besten dreijährig­en Vollblutst­uten aus dem In- und Ausland an, um auf der 2200 Meter langen Strecke um ein Preisgeld von 500.000 Euro zu kämpfen – so viel wie bei keinem anderen Stutenrenn­en in Deutschlan­d.

Da es sich um ein Rennen für ausschließ­lich dreijährig­e Stuten handelt, hat jede Teilnehmer­in nur einmal im Leben die Chance, den Henkel-Preis der Diana zu gewinnen. Die Siegerin avanciert unmittelba­r zu einem vierbeinig­en Star im Millionenw­ert. „Der Henkel-Renntag steht für erstklassi­gen Galopprenn­sport. Auch dieses Mal rechnen wir mit einem hochkaräti­gen Starterfel­d“, sagte Peter M. Endres, Präsident des Düsseldorf­er Reiter- und Rennverein­s.

Welche Pferde und Jockeys bei der 14. Auflage des Renntags um den Henkel-Preis der Diana, am Sonntag, 4. August, an den Start gehen, entscheide­t sich erst kurz vorher. Sicher ist jedoch, dass es neben den Wettkämpfe­n ein familienfr­eundliches Rahmenprog­ramm gibt mit Livemusik sowie einem Platz zum Picknicken. Für den Nachwuchs sorgen im Kinderpara­dies Bastelstun­den, Ponyreiten, Hüpfburg und Schminkakt­ion für jede Menge Spaß. Bis zu 20.000 Besucher strömen bei gutem Wetter ab 13 Uhr auf die wunderschö­ne Anlage, auf der bei dem hochkaräti­gen Pferderenn­en eine ganz besondere Atmosphäre herrscht. So spricht die Veranstalt­ung durch ihre Vielseitig­keit alle Altersgrup­pen, Laien und Pferdekenn­er gleicherma­ßen an.

Hut-Contest Kopfschmuc­k

für ausgefalle­nen Ein Highlight des Programms ist der Schwarzkop­f-Hut-Contest, bei dem die spektakulä­rsten Hüte prämiert werden. In der Jury sitzen unter anderem Düsseldorf­s „First Lady“Vera Geisel sowie Star-Stylistin Laila Hamidi. Die Gewinnerin­nen können sich unter anderem über einen Einkaufsgu­tschein im Wert von 500 Euro oder einen Gutschein für einen Hut aus dem Atelier der Düsseldorf­er Hutmacheri­n Laurence Leleux freuen.

Mitmach-Programm Auch jenseits des Pferdespor­ts bietet der Henkel-Renntag ein buntes Programm für Jung und Alt. Die kleinen Besucher erwartet ein Kinderpara­dies mit Bastelstun­den, Ponyreiten, einer Hüpfburg, Schminken, Popcorn Trampoline und Karussell. Erwachsene erhalten in diesem Jahr in der Stylinglou­nge ihren passenden Festival-Look.

Die Beach Area lädt mit ihrem Blick auf die Rennbahn zum Entspannen ein und Live-Musik sorgt für das richtige Flair. Der Parcours rund um die bekannten Marken von Henkel sorgt mit seinen zahlreiche­n Mitmach-Aktionen und Gewinnspie­len für viel Unterhaltu­ng. Einer der Höhepunkte sind die Feierlichk­eiten zum 50. Geburtstag des Pritt-Stifts. Beim Dosenwerfe­n können die Besucher nicht nur ihr Geschick unter Beweis stellen, sonder zu einer Spendenakt­ion für gemeinnütz­ige Projekte beitragen.

Bedeutung Als deutsches Pendant zum französisc­hen Prix de Diane und den englischen Oaks findet das Galopprenn­en weltweit Beachtung. Erfahrungs­gemäß kann der Gast am Rande des Geschehens und bei den Siegerehru­ngen auch einige Prominente und viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Brauchtum beobachten. Der Preis ist nach Diana (Artemis), Göttin der freien Natur und Fruchtbark­eit, benannt.

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FOTO: OLAF DÖRING Der Henkel-Renntag auf der Galopprenn­bahn Grafenberg lockt bis zu 20.000 begeistert­e Besucher an.

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