Wunderbar
Kirchenaustritte
Zu „Unschlagbares Produkt, miese Vermarktung“(RP vom 20. Juli): Vielen Dank an den Autor; er hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Man kann sich nur darüber wundern, warum die wunderbare Botschaft des Evangeliums von der Liebe Gottes zu allen Menschen nicht froher und mutiger weitergetragen wird, obwohl sie uns doch dabei hilft, unser oft nicht einfaches Leben zu bewältigen und gemeinsam nach vernünftigen Lösungen unserer Probleme zu suchen, die allen Menschen auf dieser Erde helfen können, denn der Gott der Liebe ist für alle da! großen Anteil an der Aufdeckung diverser unappetitlicher Skandale dieser Kirchen hat. Die Rolle der Frauen in dieser „Communio“? Vor allem der katholischen? Trauriges Schweigen. Zu guter Letzt: Wenn all Diejenigen ohne Kirchenzugehörigkeit im täglichen Miteinander ihrer Nächsten christliche Werte leben würden, wäre das nicht auch eine wunderbare Communio? Was zählt, ist allein die Qualität des Miteinanders und nicht das Etikett „Kirchenzugehörigkeit“. steigern die Bedrohung? Erst wenn wir dieser Ratlosigkeit ins Auge sehen, könnten wir eine nüchterne Bestandsaufnahme machen, die frei von Illusionen ist. Bestseller-Autor, über die Staatenlenker Boris Johnson und Donald Trump (RP vom 29. Juli): Gerade Daniel Kehlmann, Autor von „Tyll“, sollte wissen, dass der Narr die Wahrheit spricht, sie nur gekonnt gewitzt oder ironisch verschleiert. Trump und Johnson sind demnach keine Narren. Leider. Der kleine Trump sollte dazu keine Chance bekommen.