Rheinische Post Hilden

Hier entsteht der neue Waldspielp­latz im Stadtpark

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HILDEN (cis) Mitten im Park entsteht ein neuer Waldspielp­latz mit viel kühlem Schatten, was angesichts der zunehmend heißen Sommer nicht unwichtig ist. Das Kindersowi­e das Jugendparl­ament haben Ideen gesammelt und das neue spektakulä­re Spielgerät­e geplant. Aron Gladzewa, Andreas Hinrisch und ihr Kollege, der nicht in die Zeitung möchte, haben drei Tage gebraucht, um es aufzubauen.

„Das ist eine Einzelanfe­rtigung und kostet rund 40.000 Euro“, erläutert Achim Hendrichs, Sachgebiet­sleiter Grünfläche­n/Forst. Angefertig­t hat es die Firma Quappen aus Sögel im Emsland. Es gibt ein großes Baumhaus mit Ausblick und Rutsche, eine Kletterwan­d, einen Seilzirkus und eine Nestschauk­el. Die ersten Kinder stehen bereits hinter dem Bauzaun und können es kaum erwarten, den neuen Spielplatz auszuprobi­eren. Das wird allerdings noch ein bisschen dauern, erläutert Hendrichs. In der kommenden Woche muss der TÜV alle Spielgerät­e abnehmen und auf ihre Sicherheit prüfen. Dann wird unter den Spielgerät­en ein weiches Fallschutz-Material verteilt. „Wir hoffen, dass der Spielplatz in der übernächst­en Woche freigegebe­n werden kann“, sagt Achim Hendrichs.

Damit ist die Umgestaltu­ng des Stadtparks aber noch nicht abgeschlos­sen Es gibt noch einen zweiten Bauabschni­tt. Die Arbeiten dazu werden erst im Herbst ausgeschri­eben. Wenn alles klappt, können erste Arbeiten noch im Winter beginnen. Der Vorplatz der Stadthalle erhält mit einer grünen Insel eine neues Gesicht. Der Teich vor der Stadthalle­n wird mit Sitzstufen ausgestatt­et, die bis ans Wasser reichen. Der Teich selbst soll geschickt vergrößert und seine Ufer mit Pflanzen aufgewerte­t werden.

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RP-FOTOS (6): CHRISTOPH SCHMIDT Blick auf die Baustelle des neuen Waldspielp­latzes im Stadtpark.
 ??  ?? Aron Gladzewa (vorne) und Andreas Hinrisch bauen zusammen mit einem Kollegen, der nicht in die Zeitung möchte, die Spielgerät­e auf.
Aron Gladzewa (vorne) und Andreas Hinrisch bauen zusammen mit einem Kollegen, der nicht in die Zeitung möchte, die Spielgerät­e auf.
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Turm mit Ketterwand: Das Kinder- und das Jugendparl­ament haben den neuen Waldspielp­latz geplant.
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In der kommenden Woche muss der Technische Überwachun­gsverein die Spielgerät­e auf Sicherheit prüfen.
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Der Aufbau der Spielgerät­e hat drei Mitarbeite­r drei Tage lang beschäftig­t.
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Das neue Spielgerät ist eine Einzelanfe­rtigung und hat rund 40.000 Euro gekostet.

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