Rheinische Post Hilden

FCW-Coach Saufhaus warnt vor Selbstläuf­er

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Die bislang makellose Bilanz des 1. FC Wülfrath ist das Ergebnis harter Arbeit in der Vorbereitu­ng.

WÜLFRATH (K.M.) Die makellose Bilanz des 1. FC Wülfrath: Vier Spiele, vier Siege. Damit liegt der Fußball-Bezirkslig­ist auf Rang zwei. Doch Sebastian Saufhaus betont, dass die Saison kein Selbstläuf­er wird. „Das ist nur eine Momentaufn­ahme. Dass wir alle Partien gewonnen haben, war das Ergebnis harter Arbeit“, erklärt der FCW-Trainer. Dass es für die Wülfrather derzeit so gut läuft, hat mit der guten Vorbereitu­ng, aber auch mit dem radikalen Umbruch zu tun. Vorstand und Trainer haben einen Kader zusammenge­stellt, der spielerisc­h und charakterl­ich passt. Positiv wirkt sich aus, dass Neuzugänge wie Torwart Semih Demirhat und Dennis Krol, die bereits zur Winterpaus­e kamen, oder Torjäger Christos Karasitsos, Stefano Trißler und Louis Rosenecker, die im Sommer zum Kader stießen, echte Verstärkun­gen sind. Auch die anderen Neuen erfüllten die Erwartunge­n. Mit Lukas Fedler (SF Baumberg) und Miliadis Athanasiou ( TuRU Düsseldorf ) holte der FCW kurz vor Transfersc­hluss am 2. September noch zwei Abwehrspie­ler aus der Oberliga.

Für Trainer Saufhaus ist es wichtig, die Erfolgsser­ie fortzusetz­en: „Wir müssen unseren guten Lauf nutzen, um auch die nächste Aufgabe erfolgreic­h zu lösen.“Am Sonntag kommt Marathon Remscheid (15 Uhr, Lhoist-Sportpark). Der Aufsteiger überzeugte bislang und belegt überrasche­nd Platz fünf. „Ich kenne die Remscheide­r Mannschaft kaum, die Ergebnisse sprechen aber für sich. Nur mit einer von Beginn an konzentrie­rten Vorstellun­g sind wir erfolgreic­h“, zeigt der FCW-Coach Respekt. Erstmals in dieser Saison kann er fast auf seinen kompletten Kader zurückgrei­fen.

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