Stoschek und Bronner luden zur Party
Eine fulminante Kunstwoche liegt hinter Düsseldorf. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnete eine Ausstellung mit DDR-Kunst im Kunstpalast. war dabei. Am Donnerstag zog es den Kunstfreund in den Borussia-Park nach Mönchengladbach, wo Gladbachs berühmter Fußballheld kurz vor seinem 75. Geburtstag eine Sonderausstellung im Klubmuseum erhält. Maler und Ex-Rektor der Kunstakademie begrüßte ihn dort.
Donnerstagabend dann ging es für den Ex-Fußballer zurück in die Landeshauptstadt in den Salon des Amateurs, der eigentlich noch wegen Sanierung geschlossen ist. Hier schmissen Kunstsammlerin
und Kunstmäzen Gil (Sammlung Philara) eine große Party. ließ sich mit Netzer fotografieren – der freute sich, noch etwas Zeit im Partyambiente mit Kunstfotograf Andreas
verbringen zu können, mit dem er schon lange eng befreundet ist – der war auch schon bei Steinmeiers Besuch im Kunstpalast an Netzers Seite. Ein namhafter DJ aus dem Berliner In-Club Berghain, Efdemin, legte auf, Wein floss in Strömen. Das Publikum war hochkarätig, darunter zahlreiche Künstler. Zuvor hatte Stoschek zur Vernissage mit der New Yorker Künstlerin geladen. Mit der Schau „Negative Space“zeigt die nach Stoschek benannte Collection in Oberkassel die erste institutionelle Einzelausstellung A.K. Burns’ in Deutschland. Diese ist Teil des einjährigen Programms „horizontal vertigo“in der Julia Stoschek Collection in Düsseldorf und Berlin, kuratiert von
Günter Netzer Julia Stoschek Bronner Gursky Lisa Long. Markus Lüpertz
DJ Brom A.K. Burns A. Lieb und B. Pavetic