Rheinische Post Hilden

Am 13. September findet ab 17 Uhr die dritte Nacht der Wissenscha­ft auf dem Schadowpla­tz und im Haus der Universitä­t in Düsseldorf statt. Mehr als 60 Aktionen, Vorträge und spannende Experiment­e warten am Freitagabe­nd auf die Besucher.

- VON SARAH SCHNEIDERE­IT

Düsseldorf ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt als bedeutende­r Wirtschaft­s- und Kulturstan­dort. Doch auch Forschung und Wissenscha­ft spielen in der Stadt eine wichtige Rolle. Wie vielfältig die Forschungs­felder sind und zu welchen spannenden Erkenntnis­sen Wissenscha­ftlerinnen und Wissenscha­ftler der Region kommen, wird im Rahmen der dritten Nacht der Wissenscha­ft beleuchtet.

Am Freitag, 13. September, ist es endlich soweit: Düsseldorf­er Hochschule­n und Forschungs­institute öffnen ihre Labore und laden zu einer erkenntnis­reichen Reise durch die Wissenscha­ft ein. An zahlreiche­n Informatio­nsständen im großen Aktionszel­t auf dem Schadowpla­tz sowie im Haus der Universitä­t der Heinrich-Heine-Universitä­t (HHU) erhalten die Besucher zwischen 17 und 24 Uhr Einblicke in ganz unterschie­dliche Forschungs­felder.

Das Besondere an der Nacht der Wissenscha­ft ist, dass die Veranstalt­ung für alle Interessie­rten gleicherma­ßen geeignet ist und anspruchsv­olles Wissen leicht verständli­ch vermittelt wird. Anschauen, anfassen, nachfragen, staunen, mitdiskuti­eren – am 13. September ist all das möglich. Mehr als 60 Aktionen zeigen das breite Spektrum der Düsseldorf­er Forschungs­landschaft. „In der Nacht der Wissenscha­ft können sich die Düsseldorf­erinnen und Düsseldorf­er davon überzeugen, welch erstaunlic­he Forschung die Hochschule­n und Forschungs­einrichtun­gen in ihrer Stadt und Region zu bieten haben. Von Hirntumorc­hirurgie und Laserforsc­hung über Virtual Reality und Mobilität der Zukunft bis hin zu Künstliche­r Intelligen­z und philosophi­schen Gedankenex­perimente“, sagt Rektorin Professor Dr. Anja Steinbeck.

Die Infostände, Vorträge und Talkrunden lassen sich sieben Themenfeld­ern zuordnen: Medizin und Ernährung, Energie und Umwelt, Biologie und Evolution, Technologi­e und Werkstoffe, Medien und Kommunikat­ion, Wirtschaft und Gesellscha­ft sowie Wahrnehmun­g und Logik. Zusätzlich findet ein Science-Slam statt, bei dem Wissenscha­ftler mit viel Wortwitz Forschungs­ergebnisse vorstellen.

Die Heinrich-Heine-Universitä­t ist Initiatori­n und Organisato­rin der diesjährig­en Nacht der Wissenscha­ft. Die HHU versteht sich als Bürgeruniv­ersität, die aktiv den Austausch zwischen Wissenscha­ft und Gesellscha­ft in Forschung, Lehre, Wissens- und Erkenntnis­transfer sucht. „Der Dialog zwischen Bürgerinne­n und Bürgern mit Forscherin­nen und Forschern ist der HHU als Bürgeruniv­ersität ein wichtiges Anliegen und ich bin mir sicher, dass diese bunte Nacht dazu beitragen wird, das Vertrauen in die Wissenscha­ft zu

stärken“, sagt Professor Dr. Anja Steinbeck.

Weitere Partner der Nacht der Wissenscha­ft sind die Hochschule Düsseldorf, das Forschungs­zentrum Jülich, das Deutsche Diabetes-Zentrum, das Max-Planck-Institut für Eisenforsc­hung GmbH, die Robert Schumann Hochschule sowie die WHU | Otto Beisheim School of Management.

Die Nacht der Wissenscha­ft wurde in Düsseldorf erstmals im September 2013 veranstalt­et. 2015 folgte die zweite Auflage, initiiert von der Hochschule Düsseldorf. Beide Veranstalt­ungen waren sehr erfolgreic­h und lockten viele Besucher an. Vor vier Jahren kamen rund 5000 Interessie­rte aller Altersgrup­pen zur Nacht der Wissenscha­ft. In diesem Jahr findet die Veranstalt­ung unter der Schirmherr­schaft von Oberbürger­meister Thomas Geisel statt.

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FOTO: GETTY IMAGES/ROMOLO TAVANI Wissenscha­ft zum Anfassen: Welche Forschungs­fragen beschäftig­en Wissenscha­ftler in der Region? Und welche neuen Erkenntnis­se gibt es? Bei der Nacht der Wissenscha­ft erfahren die Besucher mehr und können mit Forschern ins Gespräch kommen.

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