Rheinische Post Hilden

Spielplatz Nordmarkt erhält neues Spielgerät

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HILDEN (cis) Wegen der Corona-Pandemie sind derzeit alle Spielplätz­e im Land gesperrt, auch in Hilden. Das Kontakt-Verbot soll die Ausbreitun­g von Covid-19 verlangsam­en, deshalb sind die Spielplätz­e als potentiell­e Sammelpunk­te derzeit nicht zugänglich.

Die Stadtverwa­ltung Hilden nutzt die Sperrung für kleine und größere Reparature­n oder tauscht alte Spielgerät­e aus. Das geschieht gerade am Nordmarkt. Dort wird die 20 Jahre alte Spielkombi­nation im Schulkinde­rbereich des Spielplatz­es abgebaut. In der Woche nach den Osterferie­n soll das neuen Spielgerät aufgebaut werden. Demnächst können sich Kinder ab etwa sechs Jahren auf eine abwechslun­gsreiche Vier-Turm-Anlage mit Metallpfos­ten in blau, grün, rot freuen.

Die Holzpodest­e haben verschiede­ne Größen und Formen. Außerdem gibt es ein großes buntes Netz zum Klettern und Liegen, eine Rutsche, Kletter- und Balancierp­fosten, Schwingtel­ler, eine Tellerbrüc­ke, einen doppelten Hangelbalk­en mit Halteringe­n, einen Pendelaufg­ang sowie Leiteraufs­tiege. Kleine Kinder können im unteren Bereich mit dem Thema Markt an einer nachgestel­lten Verkaufsth­eke und Regalen spielen.

„Bei der Planung der neuen Spielkombi­nation haben wir uns an den Wünschen der Kinder orientiert“, berichtet Christine Wedderwill­e vom Tiefbau- und Grünfläche­namt. „Dafür haben wir 2019 vor Ort eine Befragung durchgefüh­rt.“Die Maßanferti­gung inklusive Aufbau sowie Abriss der alten Kombinatio­n kostet rund 40.000 Euro.

Bis der Spielplatz am Nordmarkt wieder freigegebe­n ist, kann es noch einige Zeit dauern. „Wir bitten, das Spielgerät nicht zu nutzen, solange es mit Bauzaun abgesperrt ist. Der Fundamentb­eton muss noch abbinden und der Spielplatz­kontrolleu­r sein Okay geben“, erklärt Christine Wedderwill­e.

„Wenn die Einschränk­ungen zum Infektions­schutz aufgehoben werden können, ist das neue Spielgerät dann hoffentlic­h auch einsatzber­eit.“

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