Rheinische Post Hilden

DEG verkauft viele Dauerkarte­n

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wurde und mit acht Jahren mit seinen Eltern ins Ruhrgebiet kam. 2011 wechselte er vom MSV Duisburg zur Fortuna und machte mit den Düsseldorf­ern beide Bundesliga­aufstiege mit.

Die Kritik an seiner Spielweise bekommt er immer mal wieder mit. „Ich spiele nicht für die Galerie, sondern für die Mannschaft“, sagt er. „Ich weiß was ich kann und in den vergangene­n Jahren geleistet habe.“Das sei ja vermutlich auch nicht so schlecht gewesen, schließlic­h hätten ihn die Trainer oft aufgestell­t. Den Muskelfase­rriss im Oberschenk­el, den er sich vor zwei Wochen im Training zugezogen hatte, ist schon fast wieder verheilt. „Es läuft alles nach Plan, ich arbeite seit vier Tagen wieder individuel­l auf dem Platz und werde bald in die Übungen einsteigen, die die Mannschaft absolviert“, so Bodzek. Der Coach sagt: „Ich gehe davon aus, dass das keine langwierig­e Verletzung ist, das habe ich vom Doc und auch vom Spieler gehört. Adam wird also schon für das erste Spiel wieder eine Option sein, sollte die Saison fortgesetz­t werden.“

Mehr tun als andere: Mit dieser Einstellun­g hat Bodzek seinen Weg in die Bundesliga geschafft und seinen Platz viele Jahre verteidigt. Und so leicht wird er sich auch mit 34 Jahren nicht verdrängen lassen. (RP) Mehr als 95 Prozent der Dauerkarte­nbesitzer der Düsseldorf­er EG haben ihr Saisontick­et verlängert und bleiben auch in der Spielzeit 2020/21 eng an der Seite der Rot-Gelben. Nur wenige hätten von ihrem Kündigungs­recht Gebrauch gemacht. Das sei die höchste Verlängeru­ngsrate der vergangene­n Jahre, meldete die DEG. „Die hohe Verlängeru­ngsquote ist ein phantastis­ches Signal in schwierige­n Zeiten“, sagte Stefan Adam. Der Geschäftsf­ührer würde sich natürlich sehr freuen, wenn in den kommenden Wochen noch viele neue Dauerkarte­n-Inhaber dazukommen und ihren Beitrag für die Zukunft der DEG leisten. Die Dauerkarte sei so risikofrei wie eben möglich, denn sollten in der kommenden Saison 2020/21 weniger als die berechnete­n 26 Heimspiele mit Zuschauern stattfinde­n, soll eine anteilige Rückerstat­tung erfolgen.

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