Rheinische Post Hilden

Gegen Autofahrer

Steuerpoli­tik

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Zu „Ab morgen härtere Strafen für Autofahrer“(RP vom 27. April):

Der Staat verspricht uns keine Steuererhö­hungen. Warum? Es gibt ja auch andere Möglichkei­ten die Kasse ordentlich zu füllen. Da nimmt man dann in erster Linie wieder die Autofahrer ins Visier. Bußgelder in erhebliche­m Umfang zu erhöhen ist doch die einfachste Sache. Der Autofahrer hat ja keine Chance sich dagegen zu wehren, außer bei der nächsten Wahl! Nur immer gegen die Autofahrer: Parkplätze drastisch verteuern und entfernen, Umweltspur­en und Halteverbo­te einrichten, etc.. Was will man damit erreichen? Überfüllte­r ÖPNV, mit einer Taktung die bestimmt nicht kundenfreu­ndlich ist, das soll die Alternativ­e sein? Wann bringt die Politik mal wieder eine positive Nachricht für den Autofahrer? Lang ist es her! hoch qualifizie­rten, aber notleidend­en, so genannten Schweren Stahlbau, nicht zuletzt bei den deutschen Werften. Das derartige Großprojek­te europaweit ausgeschri­eben werden müssen, ist aus der Gesetzesla­ge gegeben. So wurde der Auftrag auch an einen österreich­ischen Generalunt­ernehmer erteilt. Das aber der öffentlich­e Auftraggeb­er Straßen NRW nicht die Provenienz europäisch­en Stahls festgeschr­ieben hat, ist eine grobe Fahrlässig­keit. Die Ersparnis von einigen Euro an einer Tonne Stahl hat hier Vorrang vor hohen Kosten für Betriebssc­hließungen und Arbeitslos­igkeit. Von den aufgetrete­nen Mängeln an den chinesisch­en Komponente­n mal ganz zu schweigen. Vielleicht ist es ja schon ein Ausblick darauf, dass demnächst chinesisch­e Autos mit alternativ­en Antrieben über chinesisch­en Stahl rollen, weil wir mit ähnlicher Kurzsichti­gkeit und Dummheit auch unsere Automobili­ndustrie zugrunde richten. provoziert, dass die Menschen den Glauben an die Notwendigk­eit strikter Maßnahmen verlieren. Auch als Befürworte­r des föderalist­ischen Systems in Deutschlan­d bedaure ich, dass in der aktuellen Krisensitu­ation der Weisungsko­mpetenz von Kanzlerin Merkel zu enge Grenzen gesetzt sind.

wäre nach Geisterspi­elen für fast ein Drittel der Spielzeit mehr als verfälscht. Aber es geht in Wirklichke­it auch nicht um die schönste Nebensache der Welt, davon hat sich der Profifußba­ll längst verabschie­det, sondern nur um das Überleben eines kranken Systems. Eine Sonderbeha­ndlung des Profifußba­lls wäre mit großen Risiken verbunden und aus gesellscha­ftlicher Sicht kaum vertretbar.

nicht. Es ist da alles überzogen. Ich schau schon lange keine Sportschau mehr und geh nicht ins Stadion. Dies sollten alle nur drei bis vier Monate machen, und es kämen viele wieder in die Normalität zurück. dass fast jede Entscheidu­ng dieser Art juristisch und/oder moralisch angegriffe­n wird. Am Ende solcher Prozesse stehen möglicherw­eise die Kinder als die Verlierer da und Jugendamts-Mitarbeite­r pauschal als unfähig. Das haben sie so nicht verdient.

 ?? F: DPA Klaus-Peter Gerleit Neuss ?? Mit Geisterspi­elen, wie hier im März beim Spiel Borussia MG – 1. FC Köln, möchte die Deutsche Fußball Liga im Mai den Spielbetri­eb wieder aufnehmen.
F: DPA Klaus-Peter Gerleit Neuss Mit Geisterspi­elen, wie hier im März beim Spiel Borussia MG – 1. FC Köln, möchte die Deutsche Fußball Liga im Mai den Spielbetri­eb wieder aufnehmen.

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