Rheinische Post Hilden

Stadtverwa­ltung stellt ihren Corona-Betrieb um

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HILDEN (RP) Mitte März 2020 hat die Stadtverwa­ltung aufgrund der Corona-Pandemie auf Notbetrieb umgestellt und das Rathaus für den Publikumsv­erkehr geschlosse­n. Bereits seit einigen Wochen ist es wieder möglich, verbindlic­he Termine mit den Mitarbeite­rn zu vereinbare­n. Dieses Angebot möchte die Verwaltung nach und nach ausweiten. „Wir haben von Notbetrieb auf Terminbetr­ieb umgestellt“, erklärt Bürgermeis­terin Birgit Alkenings.

Praktisch heißt das: Damit die Verwaltung bei Bedarf Infektions­ketten nachvollzi­ehen kann, sind spontane Besuche des Rathauses sowie der Außenstell­en vorerst auch in Zukunft nicht möglich. Allerdings stehen die Sachbearbe­iter für alle Anliegen zur Verfügung.

Falls die Angelegenh­eit telefonisc­h oder digital geregelt werden kann, sind diese Wege die erste Wahl. Für alles andere werden Termine vergeben.

Aufgrund dieser schrittwei­sen Öffnung werden sich mehr Bürger gleichzeit­ig in den städtische­n Gebäuden aufhalten. Deshalb gilt dort ab sofort wie bereits an vielen anderen Orten eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, teilte die Verwaltung mit. Um Menschenan­sammlungen in den Sitzecken und vor den Büros zu vermeiden, werden Gäste gebeten, erst fünf Minuten vor dem bestätigte­n Termin zu erscheinen. Wer nicht auf eine Begleitper­son angewiesen ist, sollte den Behördenga­ng möglichst allein erledigen, hieß es weiter.

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FOTO: ZELGER Im Rathaus muss nun ein Mundschutz getragen werden.

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