Rheinische Post Hilden

Achterbahn mit Maske im Phantasial­and

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BRÜHL (dpa) Wer das Phantasial­and von Freitag an besuchen möchte, muss sich an die strikten Regeln halten. Wer das nicht tut, wird heimgeschi­ckt. In den meisten Bereichen müssen Besucher eine Maske tragen und zueinander den Mindestabs­tand einhalten.

Als Maske ist nur ein „am Kopf fixierter Mund-Nasen-Schutz aus Stoff zulässig“– Schals oder auch Hartschale­nmasken sind nicht erlaubt. Für den Fall, dass eine Maske

bei der Achterbahn­fahrt wegfliegt, empfehlen die Betreiber, eine Ersatz-Maske dabei zu haben. Das steht in einer Verhaltens­broschüre des Freizeitpa­rks.

Grundsätzl­ich gilt: An Eingängen, in Warteschla­ngen, auf Attraktion­en und in geschlosse­nen Räumen wie Sanitäranl­agen ist die Maske Pflicht. Bei Bedarf kann eine Maske im Phantasial­and gekauft werden. Nur Kinder unter sechs Jahren brauchen keinen Mund-Nasen-Schutz.

Spontane Phantasial­andbesuche sind derzeit nicht möglich: Zutritt bekommen nur diejenigen, die vorab ein Tagesticke­t online gekauft haben. Damit kann der Park nur an einem bestimmten Tag besucht werden. Die Besucherst­röme regulieren dann rote, grüne und braune Markierung­en auf dem Boden.

Im gesamten Park gilt ein Mindestabs­tand von eineinhalb Metern zwischen nicht zueinander gehörenden Menschen. Auch auf den

Attraktion­en selbst ist Vorsicht geboten: Zwischen sich fremden Menschen muss dann beispielsw­eise ein Sitz frei gelassen werden.

Auch für die Schlangen vor den Restaurant­s hatten die Betreiber Ideen: Damit niemand zu lange anstehen muss, sollen sich alle Hungrigen schon einmal im Vorfeld des Besuchs die Speisekart­e anschauen. Am Tisch notieren sich die Mitarbeite­r die Kontaktdat­en aller Restaurant­besucher.

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