Rheinische Post Hilden

Pledl: „Jahn Regensburg ist ein ekliger Gegner“

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(erer) Drei Spiele sind in der aktuellen Zweitliga-Saison gespielt. Thomas „Toni“Pledl stand 159 Minuten auf dem Platz und hat damit schon mehr zu Fortunas Leistungen beitragen können als in der gesamten Abstiegssa­ison 2019/2020. Da durfte er insgesamt nur fünf Mal als Einwechsel­spieler ran, stand nur 85 Minuten auf dem Rasen.

Thomas Pledl über...

...seine persönlich­e Situation:

„Es wurde so dargestell­t, als hätte ich überlegt, den Verein zu verlassen. Das stimmt nicht. Es gab zu keiner Minute diese Überlegung­en. Natürlich lief die vergangene­n Saison nicht so, wie ich es mir vorgestell­t habe. Ich war verletzt, habe wenig Chancen bekommen. Für mich war das nur eine Frage der Zeit, bis ich mich durchsetze­n werde. Ich weiß aber auch, dass ich noch nicht an meinem Leistungsm­aximum bin.“

...den Saisonstar­t:

„Wir hätten uns mehr als einen Sieg gewünscht. Besonders das Spiel in Kiel war bitter. Wir haben gesehen, woran wir arbeiten müssen. Wir haben aber auch gesehen, was wir können, wenn wir unserem Weg treu bleiben.“

...den Umbruch im Sommer:

„Wir sind auf einem guten Weg. Die Neuen haben sich gut integriert. Aber um die Abläufe zu 100 Prozent zu verinnerli­chen und als Mannschaft eine Selbstvers­tändlichke­it zu entwickeln, braucht es natürlich etwas Zeit.“

...den Gegner Regensburg:

„Es ist ein ekliger Gegner, das hat man die vergangene­n Jahre schon gesehen. Sie sind unangenehm zu bespielen, verteidige­n gut und spielen dann direkt nach vorne, gehen auf zweite Bälle. Sie kommen brutal über die Mentalität. Darauf müssen wir uns einstellen.“

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FOTO: F. SCHEIDEMAN­N Thomas Pledl

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