1. FCW unterliegt dem Spitzenreiter
Landesliga-Rückkehrer Wülfrath hat dem Rather SV nur wenig entgegenzusetzen. Vorsitzender Michael Massenberg hofft auf Neuzugänge in der Winterpause.
und war mit dem ersten gefährlichen Abschluss direkt erfolgreich, als Nico Stracke aus der Distanz abzog und der nicht unhaltbare Ball im FCW-Gehäuse einschlug.
Die Düsseldorfer hatten im ersten Durchgang zwei weitere gute Möglichkeiten, während die Gastgeber zwar eifrig bemüht waren, in den Strafraum der Gäste zu kommen, eine wirklich klare Chance dabei aber nicht heraussprang. Rath war im Spiel gegen den Ball einfach zu abgeklärt und setzte gegen die bei ihren gelegentlichen Offensivaktionen zu harmlosen FCW-Spieler auf schnelle Gegenstöße.
Nach dem Seitenwechsel weiterhin eine Dominanz des RSV, wobei bei den Gästen überraschend viel Fehlpässe im Spielaufbau zu registrieren waren. Der FCW konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Eine gute Chance zum Ausgleich besaß der aufgerückte Luis Rosenecker, der nach einer Hereingabe in den Fünf-Meter-Raum freistehend den Ball um Haaresbreite verpasste (61.). Pech für die Gastgeber, dass vier Minuten später das 2:0 fiel, als ein Wülfrather einen Distanzschuss von Robert Norf ins eigene Netz abfälschte. Danach hatten die Gäste keine Mühe. die unangefochtene Führung bis zum Abpfiff zu verwalten.
„Ich hatte mir die Rather eigentlich noch stärker vorgestellt. Eine eher durchschnittliche Leistung reichte ihnen, um uns verdient zu schlagen“, sagte Michael Massenberg. „Wir können jetzt nur hoffen, dass unsere verletzten Stammspieler schnell fit werden und wir uns spätestens zur Winterpause gut verstärken können.“Der FCW-Chef kündigte an, dass in Kürze wohl zwei japanische Angriffsspieler verpflichtet werden.
1. FC Wülfrath:
Beer – Klein, Fiedler, Wolf, Rosenecker, Schaeben, Jeszussek, Falco (85. Günes) Schmieta, Sasaki (65. Spyrou), Weber.