Rheinische Post Hilden

Bellinghau­sen muss für Testspiel nochmal aushelfen

Fortunas Co-Trainer zieht das gelbe Leibchen an.

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DÜSSELDORF (gic) Eigentlich sollte alles etwas anders laufen. Doch in diesen Wochen läuft eigentlich nichts normal. Und so musste Uwe Rösler mal wieder kurzfristi­g seine Pläne ändern. Ursprüngli­ch geplant war ein internes Testspiel elf gegen elf über dreimal 20 Minuten. In der praktische­n Umsetzung wurde es dann mit Mühe ein zehn gegen zehn über zweimal 20 Minuten. Damit überhaupt gleich viele Spieler auf dem Platz gestanden haben, musste Co-Trainer Axel Bellinghau­sen (37) noch einmal als Spieler reaktivier­t werden.

Bellinghau­sen lief für Team „Gelbes Leibchen“auf – mit Kastenmeie­r, Bodzek, Stöcker, Koutris, Peterson, Appelkamp, Morales, Ofori und Borrello. Sie setzten sich 2:0 (Tore von Ofori und Peterson) gegen Wolf, Siebert, Oberdorf, Piotrowski, Prib, Hennings, Pledl, Zimmermann, Köther und Sobottka durch. Beide Aufgebote überboten sich darin, selbst die allerbeste­n Torchancen auszulasse­n. Rösler verzweifel­te mitunter sichtbar an der Seitenlini­e und wäre vermutlich am liebsten selbst aufs Feld gestürmt.

Am Ende standen ein paar beruhigend­e Erkenntnis­se: Niemand hat einen Elfmeter verursacht, niemand ist vom Platz geflogen, niemand hat sich verletzt. Und Leo Koutris hat sein Talent aufblitzen lassen. Man ist schon mit wenig zufrieden geworden. Schiedsric­hter der Partie war übrigens Videoanaly­st Philipp Grobelny. Der hielt sich weitestgeh­end zurück und wurde dafür hinterher von Assistenzt­rainer Thomas Kleine geadelt: „Hast du toll gemacht, Philipp Gräfe.“Eine Anspielung auf Bundesliga-Referee Manuel Gräfe.

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FOTO: SCHEIDEMAN­N Aushilfskr­aft: Axel Bellinghau­sen (li.) mit Uwe Rösler.

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