Rheinische Post Hilden

Fortuna plant Fortsetzun­g von Laternen-Aktion

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(gic) Diese Bilder waren etwas fürs Herz. In deutschen Fußball-Stadien sind nach wie vor keine Zuschauer erlaubt. Zweitligis­t Fortuna hat es dennoch geschafft, ganz besondere Emotionen unterm Arena-Dach zu versammeln. Weil in diesem Jahr auch die Sankt-Martins-Umzüge ausgefalle­n sind, hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen.

Mehr als 2000 Laternen wurden auf der Südtribüne ausgestell­t. Gebastelt wurden diese unter anderem von Mitglieder­n des F95-Kids-Clubs und Jugendspie­lern des Nachwuchsl­eistungsze­ntrums. Zudem haben sich unter anderen 60 Grundschul­en und Kitas an der Aktion beteiligt.

Die Resonanz auf die Aktion war überwältig­end. Viele Leser haben sich bei unserer Redaktion gemeldet und nachgefrag­t, ob daraus nicht eine Tradition bei Fortuna erwachsen könnte.

Diese Frage haben wir weitergere­icht an Christian Koke, Marketingv­orstand des Vereins: „Auch wir sind überschütt­et worden von positiven Reaktionen. Bereits bei der Vorbereitu­ng hat man unter den Mitarbeite­rn gespürt, welch emotionale­s Thema das für viele ist. Alle haben mit angepackt und geholfen, dass diese grandiosen Bilder entstehen konnten.“

Und wird es denn nun eine Fortsetzun­g der Aktion zu Sankt Martin 2021 geben? „Es wird auf jeden Fall eine Fortsetzun­g geben“, bestätigt Koke. „Ich kann mir auch vorstellen, dass unsere Spieler in die Stadtteile gehen und dort etwas zurückgebe­n. Wir wollen und werden uns definitiv einbringen, wir sind ein Teil von Düsseldorf.“

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FOTO: DPA Sankt-Martins-Laternen stehen auf der Tribüne.

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