Rheinische Post Hilden

Fortuna-Team hat „Geheimplan“für den Aufstieg

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(gic) Sportlich herrscht bei Fortuna Düsseldorf derzeit Tristesse. Zwei Niederlage­n in Folge, davor zwei Remis – deutlich zu wenig für einen Klub, der selbst als Ziel ausgegeben hat, den direkten Wiederaufs­tieg anzustrebe­n.

Gegen Holstein Kiel hat sich gezeigt, dass andere Top-Teams eine deutlich reifere Spielanlag­e haben. „Ich fand unser Spiel eigentlich ordentlich. Ich war jetzt nicht so unzufriede­n“, sagt Edgar Prib. „Fakt ist aber: Wir sind für kleine Fehler brutal bestraft worden. Das war schon in Würzburg so.“

Prib ist darum bemüht, die Lage sachlich zu analysiere­n. Gleichwohl auch Fehler klar anzusprech­en. „Nach vorne hin waren wir nicht konsequent genug.“

Und wie soll es besser werden? „Was gefehlt hat und was wir gegen Regensburg besser machen wollen, das klären wir intern. Wir haben drüber gesprochen, was passiert ist, jetzt blicken wir gemeinsam nach vorne“, sagt der Routinier. „Ich kann meine Hand für die Mannschaft ins Feuer legen, wir werden gemeinsam Antworten finden. Unser Team ist stabil. Was aber auch fehlt, sind unsere Fans.

Schon einmal hat sich die Mannschaft in dieser Saison in einer außerorden­tlichen Zusammenku­nft eingeschwo­ren. Ein weiteres Treffen dieser Art hält Prib nicht für nötig. „Wir sind uns alle einig. Wir wissen, was falsch gelaufen ist“, sagt der Ex-Hannoveran­er. „„Lasst uns alle etwas ruhiger bleiben. Unsere Situation war schon einmal viel prekärer. Jetzt geht es darum, den Umschwung zu schaffen. Wir brauchen jeden, der in der Kabine sitzt. Es tanzt keiner aus der Reihe.“

Gegen Würzburg wollte Fortuna spielerisc­h dagegenhal­ten und hatte nicht wirklich einen Plan B in der Hinterhand. Wird es den gegen Regensburg geben? „Ja!“Und wie sieht der aus? „Verrate ich nicht! Wird man sehen. Wie gesagt, wir haben alles intern besprochen.“

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FOTO: SCHEIDEMAN­N Edgar Prib im Heimspiel gegen Holstein Kiel.

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