Rheinische Post Hilden

LED-Wand am Kö-Bogen ist noch nicht komplett

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STADTMITTE (ujr) Im Frühjahr werden die Düsseldorf­er den Kö-Bogen II zum ersten Mal richtig wahrnehmen können. Dann ist der Gustaf-Gründgens-Platz komplett begehbar, auch die begrünte Dreiecksfl­äche gegenüber des neues Geschäftsh­auses kann dann begangen werden. Noch nicht komplett vorhanden ist der LED-Screen, der im westlichen Teil der Fassade bereits zu sehen ist und auf dem neben Werbung auch Informatio­nen der Stadt gezeigt werden, etwa zum Coronaviru­s. Der Screen war auch Thema der jüngsten Ratssitzun­g, in der ein Bericht der Kommission für den Kö-Bogen vorgelegt wurde.

Aktuell ist rund ein Drittel der 112 Meter langen LED-Wand installier­t. Zwei Drittel sind auf jeden Fall sicher, der Rest hängt von Verhandlun­gen ab, an denen Eigentümer und Architekt beteiligt sind. Bei der Centrum-Gruppe als Entwickler und Teileigent­ümer des Kö-Bogens geht man davon aus, dass es gelingt, die LED-Wand komplett zu installier­en, was auch das Interesse von Politik und Verwaltung ist.

Die jetzt zu sehenden LED-Panel stellen noch nicht die Endausstat­tung dar. In der Endversion sind die Panel einen Meter höher (die aktuellen sind vier Meter hoch), die dargestell­ten Bilder sollen in noch höherer Auflösung zu sehen sein. Die Wand soll 16 Stunden am Tag in Betrieb sein, sechs Stunden sind für die Stadt reserviert, sie kann dann Werbung für Kunst- und Kulturvera­nstaltunge­n machen.

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RP-FOTO: ANDREAS BRETZ Ein Teil der LED-Wand am Kö-Bogen ist in Betrieb.

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