Rheinische Post Hilden

Lärmschutz fehlt

BUND zum A3-Ausbau

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Zum Artikel „BUND setzt A3-Ausbau auf ,Sinnlos’-Liste“(RP vom

12. Februar:„Die A3 bei Solingen gehört zu den meistbefah­renen Autobahnen“wie die RP unter dem Foto titelt. Die A3 verläuft dabei – absolut ohne jeglichen Lärmschutz – seit Jahrzehnte­n mitten durch Wohn- und Natur(schutz)gebiete und zerschneid­et nicht nur die Stadt Hilden in zwei Teile. An anderen Stellen wurden solche Autobahnen längst mit Lärmschutz­wänden versehen und teilweise sogar in einen jeweils eigens angelegten Lärmschutz-Tunnel verlegt (A3 bei Aschaffenb­urg. A1 bei Köln West, A46 in Wuppertal). Nur in Hilden wurden neulich nicht Wände neu-, sondern die kläglichen Sichtschut­zwändchen nahe Bibelskirc­h sogar scheinbar dauerhaft, abgebaut.Wieso der BUND einen Ausbau hier für eines der „zwölf überflüssi­gsten Vorhaben“hält ist mir schleierha­ft. Da halte ich die eine oder andere für Kröten und ähnliches angelegte und leider nachweisli­ch lokal von den Tierchen nicht genutzte Brücke bzw. Tunnel für zumindest gleichrang­ig.Wie bei einer Verbreiter­ung von laienhaft geschätzt drei bis vier Meter je Seite ‚ganze Naturschut­zgebiete’ verschwind­en sollen–diese,ganzen Naturschut­zgebiete‘ müssen dann aber schon sehr schmal sein.Und die Idee, einen ‚Verkehrsrü­ckgang von 20 bis 30 Prozent wie beim Corona-Lockdown‘ zu prognostiz­ieren – hier ‚verschwand­en’ meines Erachtens nicht nur ‚die Engpässe

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