Langenfelderin bei Miss Germany unter letzten Vier
LANGENFELD (isa) Die Langenfelderin Jemimah Booysen hat sich gut geschlagen beim Miss-Germany-Finale in der Europa-Park-Arena in Rust bei Freiburg. Letztlich ist Miss NRW unter den vier letzten Bewerberinnen gelandet. Und damit auch sehr glücklich. Mehr als 15.000 junge Frauen hatten sich um den Miss-Germany-Titel beworben. 16 davon waren jetzt in der Endrunde im Live-Stream auf YouTube zu sehen – vor leeren Publikumsrängen.
Der Veranstalter hat mit der Miss-Germany-Wahl ein Format geschaffen, bei dem die jungen Frauen nicht durch spindeldürre Körper punkten, sondern durch Natürlichkeit, Selbstbewusstsein und Ausstrahlung. „Geld und Karriere sind mir nicht wichtig“, hatte die Langenfelder Kandidatin, alleinerziehende Mutter, gesagt. „Hauptsache ich bin zufrieden mit der Person, die ich bin.“Diese Einstellung ließ die 1,80 Meter große Frau bei der Endausstrahlung auch spüren. Sie punktete ganz ohne Bikini-Walk – einfach mit ihrer Präsenz. Die Großund
Außenhandelskauffrau machte zwischen angehenden Ärztinnen, Studentinnen, Lehrerinnen, Bankerinnen und Polizistinnen eine gute Figur. Vor allem wirkte sie entspannt und selbstbewusst. Zuletzt musste sie Miss Saarland das Feld überlassen. Vor ihrem großen Auftritt waren die Frauen bei einem zweiwöchigen Aufenthalt im „Personality-Camp“vorbereitet worden. Und da erwähnte Miss Thüringen vor allem den liebevollen Umgang der Langenfelderin Jemimah mit ihrer Tochter am Telefon, ihr großes Gesangstalent und ihr freundliches Wesen.