Rheinische Post Hilden

Autobahnkr­euz: Behelfsbrü­cken verschwind­en

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Am Wochenende war die A46 komplett gesperrt. Riesige Kräne haben die Behelfsbrü­cken abgebaut.

HILDEN (tobi) Um 11 Uhr am Samstag war es soweit: Riesige Kräne haben die Behelfsbrü­cken abgebaut, die während der Neubauarbe­iten innerhalb des Autobahnkr­euzes Hilden Teile des Verkehrs auf der A3 über die A46 geleitet haben. Die Betonbrück­e der A3 über die A46 war an ihre Kapazitäts­grenzen gestoßen und wird seit 2018 durch einen Neubau ersetzt. Bis Ende des Jahres sollen alle Arbeiten erledigt sein, erklärte ein Sprecher der zuständige­n Autobahn GmbH.

Autofahrer hatten am Wochenende das Nachsehen und mussten teilweise kilometerl­ange Umleitunge­n fahren. Denn die Autobahn GmbH hatte für die Bauarbeite­n die A46 im Kreuz Hilden komplett gesperrt. Der Fernverkeh­r war großräumig umgeleitet worden. Erschweren­d kam nämlich hinzu, das einige Verbindung­en

von der A46 auf die A3 ebenfalls gesperrt worden waren. Das führte zu Staubildun­g rund um das Kreuz und volle Ausweichst­raßen in und um Hilden.

Bis das Autobahnkr­euz baustellen­frei sein wird, dauert es noch ein wenig. Laut eines Unternehme­nssprecher­s plant die Autobahn GmbH noch die Demontage weiterer Behelfsbrü­cken. „Anschließe­nd werden dort im Laufe des Jahres noch Restarbeit­en durchgefüh­rt, wie zum Beispiel die Herrichtun­g neuer Verkehrsze­ichenbrück­en“, erklärt Sebastian Bauer.

Rund 230.000 Fahrzeuge donnern laut Autobahn GmbH täglich durch das Kreuz Hilden. Der Neubau des etwa 50 Jahre alten Brückenbau­werks im Autobahnkr­euz soll am Ende rund 20 Millionen Euro gekostet haben.

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FOTO: STEPHAN KÖHLEN Für die Arbeiten mit dem mobilen Kran musste die A46 im Kreuz Hilden komplett gesperrt werden.

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