Rheinische Post Hilden

„Jugend musiziert“: Viele Preise gehen nach Düsseldorf

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DÜSSELDORF (RP) Trotz der Einschränk­ungen durch das Coronaviru­s haben zum 58. Mal der Regionalwe­ttbewerb Düsseldorf sowie der erste Teil des Landeswett­bewerbs „Jugend musiziert“in Essen stattgefun­den. Anstatt sich live auf der Bühne zu präsentier­en, mussten die Teilnehmer­innen und Teilnehmer Videos mit ihren Darbietung­en einreichen. Diese wurden von Fachjurys bewertet, zu denen auch Musiklehre­r und Mitglieder der Düsseldorf­er Symphonike­r gehörten.

An den Wertungen der jüngsten Altersgrup­pen nahmen 106 Kinder teil. Zahlreiche erste und zweite Preise und ein dritter Preis wurden vergeben. In der Altersgrup­pe II wurden 20 Kinder mit einem ersten Preis zum zweiten Teil des Landeswett­bewerbs NRW weitergele­itet, der im Mai in Dortmund stattfinde­n soll. Für die Altersgrup­pen Ia und Ib endet der Wettbewerb stets auf regionaler Ebene.

Für Kinder und Jugendlich­e ab zwölf Jahren fiel der Regionalwe­ttbewerb aus. Die Kinder und Jugendlich­en konnten sich direkt zum ersten Teil des Landeswett­bewerbs NRW im März anmelden. Sechs Schülerinn­en und Schüler der Clara-Schumann-Musikschul­e wurden zum Bundeswett­bewerb „Jugend musiziert“weitergele­itet. Doris Bischler, Leiterin des Regionalau­sschusses und Direktorin der Clara-Schumann-Musikschul­e, ist rundum zufrieden: „Es ist beachtlich, welche musikalisc­hen Leistungen die Kinder und Jugendlich­en trotz Corona beziehungs­weise trotz Digitalunt­erricht beim Wettbewerb ‚Jugend musiziert‘ erbracht haben“, sagte sie. Das Interesse am Wettbewerb verdeutlic­he den besonderen Stellenwer­t des aktiven Musizieren­s.

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