Rheinische Post Hilden

TSC Hilden freut sich auf die Sommersais­on

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HILDEN (bs) Erstmals ging die Jahresvers­ammlung des TSC Hilden virtuell über die Bühne. Die Premiere gelang – trotz ungewohnte­r Arbeitswei­se. Der Rückblick auf die Jahre 2019 und 2020 offenbarte einen wesentlich­en Unterschie­d: Während vor Corona noch Osterfeuer, das Sommerfest mit den Jecken Fründen, das erste Leistungsk­lassenturn­ier, Medenspiel­e, Mixed-Turniere, Klubmeiste­rschaft, Oktoberfes­t und Nikolausfe­ier den Ablauf des Jahres dominierte­n, fielen viele dieser Aktivitäte­n im Corona-Jahr 2020 flach oder erfuhren zumindest Einschränk­ungen.

Umso größer sind die Hoffnungen, die die Mitglieder des TSC Hilden mit dem Sommer 2021 verknüpfen. Platzwart Reinhard Klein sorgte in den vergangene­n Wochen mit vielen Helfern dafür, dass sich die Ascheplätz­e nun in einem sehr guten Zustand befinden. Unter Einhaltung der Hygienereg­eln sind die Tennisspie­ler des Vereins bereits wieder aktiv.

Dank einer Intensivie­rung der Nachwuchsa­rbeit durch Jugendwart Connor Karnine zählt der TSC inzwischen 38 Jugendlich­e im Alter zwischen 7 und 17 Jahren, zudem treten mit den U 12-Junioren (Bezirkskla­sse A), den U 15-Junioren (Bezirkskla­sse C) und der Mannschaft der U 15-Juniorinne­n (Bezirkskla­sse C), die auf einer Kooperatio­n mit dem SV Hilden-Ost basiert, gleich drei Jugendmann­schaften zu Medenspiel­en an. Neben dem Kids Cup, der nach den Sommerferi­en steigen soll, ist eine Jugendfahr­t für spätestens 2022 geplant.

Im Erwachsene­nbereich stellt der TSC elf Mannschaft­en für die Medenspiel­e. In den höchsten Klassen sind die Damen 55 und die Herren 70, die beide in der 1. Verbandsli­ga antreten. Für den erstmals vom Tennisverb­and Niederrhei­n organisier­ten Bezirkspok­al meldete der Klub die Herrenmann­schaft, zwei Teams der Herren 40, die Herren 55 und die Damen 55 an.

Neu im Klub sind Alfredo und Theresa Carrerea, die als Gastronomi­e-Ehepaar des portugiesi­schen Vereins in diesem Jahr die Bewirtung übernehmen und eine neue Speisenkar­te präsentier­en. Ein Abstecher auf die Tennisplät­ze und die Sonnenterr­asse am Salzmannwe­g lohnt also allemal.

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