Rheinische Post Hilden

Ingo Nommsen hat Corona-Infektion überstande­n

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DÜSSELDORF (lod) Kaum geschlafen, wenig gegessen und starke Kopfschmer­zen sowie Schüttelfr­ost: Der ehemalige Moderator der ZDF-Sendung „Volle Kanne“hatte eine Corona-Infektion. Die Krankheit sei übel gewesen, berichtet Ingo Nommsen, der in Düsseldorf wohnt und bis Anfang dieses Jahres gut 20 Jahre lang die TV-Morgensend­ung „Volle Kanne“im Düsseldorf­er ZDF-Studio moderierte. Der Krankheits­verlauf sei wie eine Berg- und Talfahrt gewesen, erzählt der 50-Jährige in einem Video, das er auf seinem Instagram-Account veröffentl­icht hat. Während der Krankheits­phase sei es ihm einmal besser gegangen, dann aber seien die Symptome wieder schlimmer geworden. Zwischendu­rch sei die Sauerstoff­sättigung in seinem Blut so niedrig gewesen, dass Sanitäter ihn ins Krankenhau­s bringen wollten. Das sei dann aber doch nicht nötig gewesen.

Nach zwei Wochen habe ihm das Essen wieder geschmeckt, berichtet Nommsen weiter. „Das war ein sehr, sehr toller Moment.“Sein Geruchssin­n habe sich allerdings noch immer nicht ganz erholt. „Es ist echt kein Spaß. Corona will keiner haben, soll auch keiner haben.“Obwohl er noch Nachwirkun­gen der Infektion spüre, sei er „sehr glücklich“, die Erkrankung hinter sich gelassen zu haben.

Kürzlich habe er endlich wieder angefangen zu arbeiten. Ingo Nommsen hatte seinen Job beim ZDF aufgegeben, um als Autor und Comedian neu anzufangen. Starten wollte Nommsen im Mai bei einem Auftritt im Savoy-Theater. „Erfolgsmen­schen – Was ich von meinen prominente­n Gästen gelernt habe“. Die Vorstellun­g ist aber abgesagt.

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