Rheinische Post Hilden

Hilfe bei psychische­r Belastung

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HILDEN/HAAN (RP) Die andauernde Corona-Pandemie bringt Menschen nicht zuletzt auch seelisch immer wieder an ihre persönlich­en Grenzen. Selbst dann, wenn keine psychische­n Vorerkrank­ungen bekannt sind. Ein positives Corona-Testergebn­is oder die Notwendigk­eit einer häuslichen Quarantäne mit teilweise wochenlang­er Isolation rufen laut Kreis Mettmann mitunter intensive psychische Belastunge­n hervor, mit denen sich die Menschen ohne Unterstütz­ung schnell überforder­t fühlen können. Der Sozialpsyc­hiatrische Dienst des Kreisgesun­dheitsamte­s hat diese psychische­n Auswirkung­en der Pandemie früh als Problemfel­d identifizi­ert und bereits mit Beginn des ersten Lockdowns sein Unterstütz­ungsund Beratungsa­ngebot auf vom Coronaviru­s betroffene und/oder in Quarantäne befindlich­e Personen ausgedehnt. Darüber hinaus besteht auch für alle anderen Bürger im Kreis weiterhin die Möglichkei­t, selbst in Zeiten eines Lockdowns den Sozialpsyc­hiatrische­n Dienst telefonisc­h oder per Mail zu kontaktier­en und sowohl niederschw­ellige als auch kostenlose und vertraulic­he Beratung durch ein multiprofe­ssionelles Team zu erfahren, hieß es weiter. Erreichbar sind die Teams montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 15.30 Uhr (freitags bis 14 Uhr). Die Kontaktdat­en für Hilden, Langenfeld und Monheim: Telefon 02103 2527301, E-Mail: KGA-SpDi-Hilden@kreis-mettmann.de. Für Mettmann, Erkrath und Haan: Telefon 02104 992310, E-Mail: KGA-SpDiMettma­nn@kreis-mettmann.de.

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