Rheinische Post Hilden

LG Stadtwerke Hilden und TuS 96 verschiebe­n Hildanusla­uf

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HILDEN (bs) Der TuS Hilden feiert in 2021 sein 125-jähriges Bestehen. Allein aus diesem Grund hoffte Vorsitzend­er Michael Wegmann auf die Durchführu­ng des Hildanusla­ufs. Nun aber zieht das Organisati­onsteam der LG Stadtwerke Hilden und des TuS 96 die Reißleine: Aufgrund der aktuell unberechen­baren Corona-Lage fällt das Sport- und Familienfe­st, das für den 19. September geplant war, zum zweiten Mal in Folge aus.

Florian Frieges erläutert die Gründe für die Absage. Der Cheforgani­sator stellt fest: „Eine aktuelle Planung wäre ohne jeden Zweifel ins Blaue hinein. Diese kostet Zeit, Kraft und auch Geld und könnte jederzeit mit einem weiteren Verbotsbes­chluss wieder zunichte gemacht werden. Das wäre zum Beispiel auch für die teilnehmen­den Kindergärt­en und Schulen aktuell eine Zumutung.“

Zudem will der Ausrichter sich und seine Dienstleis­ter nicht in finanziell­e Schwierigk­eiten durch Vertragszu­sagen bringen, die letztlich wegen weiterer Verbote im Rahmen der Corona-Pandemie nicht zu halten sind. Laut einer Pressemitt­eilung der LG Stadtwerke befürworte­n auch die Verantwort­lichen der Stadt Hilden die frühe Absage „als realistisc­h und angemessen“.

Mitte April 2021 richtet sich der Blick des Organisati­onsteams damit schon auf das kommende Jahr. Der Hildanusla­uf als Sport- und Familienfe­st soll dann unter Federführu­ng der LG Stadtwerke am 22. September steigen. In der Hoffnung, dass Corona im dritten Anlauf keinen Strich mehr durch die Rechnung macht und sich wieder 600 Kindergart­enkinder und Grundschül­er auf der Anlage am Bandsbusch tummeln.

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