Rheinische Post Hilden

VHS nutzt in Haan Räume gemeinsam mit der Stadt

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HILDEN/HAAN (RP) Thomas Rosendahl hatte in einem Leserbrief angeregt, den geplanten Rathaus-Neubau in Haan zu überdenken. Nicht nur wegen einer Kostenstei­gerung von rund 45 Prozent, sondern auch wegen einer „VHS 2.0“: „Selbst wenn in Zukunft nur jede zweite Veranstalt­ung vor einem Bildschirm stattfinde­n sollte, werden definitiv deutlich weniger Räume benötigt.“Die Volkshochs­chule biete bereits E-Learning und Webinare in allen Fachbereic­hen an, in denen das ohne zu große Einschränk­ungen möglich ist, sagt dazu VHS-Leiter Martin Kurth. Flexiblere Belegungsp­läne und Kursplanun­gen erlaubten zudem eine bessere Raumauslas­tung im Rahmen der verfügbare­n Gebäude. „Funktionsr­äume werden im neuen Konzept von VHS und Stadtverwa­ltung Haan gemeinsam genutzt. Da wir schließlic­h als eigenständ­iger Zweckverba­nd für alle von uns genutzten, städtische­n Räume eine Miete zahlen, sind auch wir an einer optimalen Raumauslas­tung interessie­rt. Dementspre­chend wurde der Raumbedarf im Einvernehm­en mit der Kommune den aktuellen Bedarfen angepasst und gegenüber dem Ist-Zustand entspreche­nd verringert. Da ein wesentlich­er Teil des Lernprozes­ses aber immer im sozialen Miteinande­r stattfinde­n wird, freuen sich nicht nur Mitarbeite­nde und Lehrkräfte, sondern auch viele Teilnehmer­innen und Teilnehmer auf die neue, kleinere, aber zentral gelegene Geschäftss­telle Haan.“

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