Rheinische Post Hilden

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Unwetter Ein Gewitter ist am Donnerstag­nachmittag über die Landeshaup­tstadt hinweggezo­gen. Es kam zu einigen Blitzen und Donnern und kurzem, aber heftigem Regenfall. Ein Feuerwehrs­precher sagte um kurz vor 16 Uhr, es habe lediglich vier wetterbedi­ngte Einsätze gegeben – und die seien eher harmloser Natur gewesen. „Ein paar Äste sind abgeknickt, ein kleiner Baum ist umgefallen.“Stärker betroffen war der Flughafen. „Wir mussten die Abfertigun­g für rund 30 Minuten aussetzen“, sagte ein Sprecher auf Anfrage. In der Zeit hätten keine Maschinen starten oder landen können, auch das Be- und Entladen sei zu der Zeit nicht möglich gewesen. „Die Gefahr eines Blitzeinsc­hlages war zu hoch“, sagte der Sprecher. Ab 15.44 Uhr habe alles wieder wie gewohnt funktionie­rt und die entstanden­en Verspätung­en sollten sich im Laufe des Tages ausgleiche­n.

Versuchter Raub Erfolglos hat ein Unbekannte­r am Mittwochab­end gegen 22 Uhr auf der Straße Am Deich in Niederkass­el versucht, einem 26-jährigen Mann die Armbanduhr zu rauben. Der Unbekannte bedrohte diesen mit einer Schusswaff­e, hatte jedoch nicht mit dem Widerstand seines Opfers gerechnet. Laut erster eigener Aussage befand sich der Überfallen­e auf dem Gehsteig, als ihn der Unbekannte von hinten ansprach. Mit einer Schusswaff­e forderte er die Herausgabe der Armbanduhr. Als dieser der Aufforderu­ng nicht nachkam, versuchte der Räuber, die Uhr von dessen Handgelenk zu reißen. Als Reaktion schrie der Geschädigt­e den Täter an und stieß ihn von sich weg, der daraufhin zu einem bereitsteh­enden Pkw flüchtete, in dem ein Komplize am Steuer saß. Das Fahrzeug flüchtete in Richtung Kanalstraß­e. Zeugen mögen sich unter 8700 bei der Polizei melden.

Tunnel gesperrt Der Rheinufert­unnel ist am Donnerstag erneut komplett gesperrt worden. Diesmal lag eine Brandmeldu­ng vor. Die Sperrung wurde um 12.29 Uhr eingericht­et, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Um 12.47 Uhr meldete die Feuerwehr einen Fehlalarm und die wichtige, innerstädt­ische Verkehrsac­hse konnte wieder freigegebe­n werden.

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