„Xanten gilt in Polen als der City of Polkamusic“

Pawel Popolski tritt am 1. September zum dritten Mal in Xanten auf. „Der wissen der wenigste“heißt seine Show – genau wie sein Buch.

XANTEN Pawel Popolski gastiert am Donnerstag, 1. September, ab 20 Uhr mit „Der Popolski Wohnzimmershow“an der Xantener Südsee. Darin erzählt der Musikkünstler mit polnischem Akzent unter anderem, wie die Geschichte der Popmusik von seinem Opa Piotrek Popolski in Zabrze geschrieben wurde. „Der wissen der wenigste …“nennt er sein Programm. Unsere Redaktion hat mit dem Musikkünstler über seine Wohnzimmershow gesprochen. Sie haben schon zweimal mit ihrer „Familie Popolski“die Xantener Südsee besucht, um sich im Jubel des Publikums zu sonnen, zuletzt im Jahr 2013. Diesmal haben Sie nur Ihre Cousine Dorota Popolski dabei, um dann bei Popmusik baden zu gehen. PAWEL POPOLSKI Sie ist 14-malige Miss Zarbze. Sie suchte eine Liebhaber aus Xanten oder Umgebung. Wichtigster Kriterium ist eine voll eingezahlte Bausparvertrag. Er sollte während der Konzert vorgezeigt werden. Dann kann der Kontaktaufnahme erfolgen. Sie singt Riesenhits, zum Beispiel „Polka was my first love and it will be my last“. Wird sie mit diesem Hit in Xanten Glück haben? POPOLSKI Natürlich. Ich bin sehr optimistisch, weil Xanten gilt in Polen als der City of Polkamusic. Der ist ebenfalls wichtig für Dorota, dass der künftige Mann Polka tanzen kann. Dazu kommen dann vermutlich Frühlingsgefühle an der Xantener Südsee auf. POPOLSKI Sie kriegt überall der Fruhlingsgefuhle. Hauptsache genug Wodka ist in der Nahe. Dann kommen der Gefuhle an der Laufen. Mein Opa Piotrek Popolski sagte immer: „Gefuhle ist der wichtigste.“Und nach dieser Motto hat der Opa auch der gesamte Popmusik erfunden. Sie knüpfen ja an die schon sehr lange bestehende deutsche Tradition, aus Schlesien an den Niederrhein zu kommen. POPOLSKI In Xanten wohnen unheimlich viele Freund der polnische Popmusik. Hier geht immer der Post ab durch der Decke! Nur meiner jungste Bruder Janusz lebt zu Hause in Zabrze, in der Plattenbau in der zwolfte Stockwerk. Er ist der trubste Tasse von der ganze Familie. Er wird aber live mit der modernsten Videotechnik von Skypek zugeschaltet. DAS GESPRÄCH FÜHRTE PETER GOTTSCHLICH. POPOLSKIS SPRACHE WURDE NICHT ANS HOCHDEUTSCHE ANGEPASST.