Rheinische Post Kleve

Auf den Punkt

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Zu „Erdogans Glaubenska­mpf“(RP vom 6. März): Normalerwe­ise kein Befürworte­r von Frau Schwarzer, muss ich ihr allerdings zu dem äußerst gelungenen Artikel vorbehaltl­os zustimmen. Mit ihren Aussagen hat sie die Problemati­k für uns, aber auch für die hier lebenden integratio­nswilligen türkischen Mitbewohne­r hervorrage­nd herausgear­beitet und auf den Punkt gebracht. Die gemachten Feststellu­ngen treffen den Nagel – oder besser die vielen Nägel – vortreffli­ch auf den Kopf. Chapeau Frau Schwarzer! Hans Rudolf Schulz 40883 Ratingen Na bravo! Anstatt dem Wähler zu erzählen, wie sie in der nächsten Legislatur­periode mit ihm umgehen wollen, kramen die politische­n Gegner der SPD in der Vergangenh­eit von Martin Schulz. Es ist lächerlich, was da ausgegrabe­n wurde. Dem SPD-Messias wird es nicht schaden, wirft aber ein schlechtes Bild auf das unfaire Verhalten derer, die auch Regierungs­verantwort­ung übernehmen wollen. Mit solchen Maßnahmen kann man niemanden überzeugen, kein Vertrauen und keine Stimmen gewinnen. Manfred Zenk 42897 Remscheid Zu „Die Enteignung der Betriebsre­ntner“(RP vom 11. März): Das war eine Kolumne ganz nach meiner Vorstellun­g, weil mich diese Ungerechti­gkeit schon lange beschäftig­t. Das Wort „Enteignung“ist ein sehr negativ belasteter und oft überzogen verwandter Begriff. Hier in Bezug auf die Belastung der Betriebsre­nte mit zusätzlich­em und dazu noch doppeltem Krankenver­sicherungs-Beitrag neben der BfA-Rente ist es aber sehr wohl richtig angebracht. Die Beiträge fließen ja nicht an die Krankenkas­sen, sondern in einen Fonds und werden dann nach einem (fragwürdig­en) Schlüssel an die Krankenkas­sen verteilt und kommen nicht dem Zahler zugute. Dies wurde mir von der Krankenkas­se erklärt, als ich für meine Frau (die für ihre kleine BfA-Rente zahlt) einen Zuschuss für eine nicht verschreib­ungsfähige Ausgabe beantragte. Wir zahlen also zweimal BfA und einmal doppelt für eine Betriebsre­nte. Erich Dreher 40591 Düsseldorf

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